Besserverdienende sind eher geneigt, nach dem Eintritt ins Rentenalter erwerbstätig zu bleiben, als Menschen mit geringem Arbeitseinkommen. Das belegen aktuelle Ziffern der staatlichen Rentenbehörde. Demnach arbeiten vor allem Männer mit überdurchschnittlich hohem Verdienst deutlich häufiger weiter als Frauen, die monatlich nur zwischen umgerechnet 2100 und 2500 Euro verdienen. Zwischen Gehalt und Pensionsalter bestehe somit ein klarer Zusammenhang, so die Behörde. Ein gesetzlich festgelegtes Renteneintrittsalter gibt es bisher in Schweden nicht. Ab 61 Jahren kann man Rente beziehen, die Rentenhöhe wird allerdings gemäß der durchschnittlichen Lebenserwartung zum Zeitpunkt des beginnenden Ruhestands berechnet. Das soll Anreize schaffen, so lange wie möglich zu arbeiten.
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Besserverdienende gehen später in Rente
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Besserverdienende gehen später in Rente
(Diese Schweden-Nachricht stammt von SR International. Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden.)