Erneut wird die Sicherheit der Endlagerung schwedischer Kernabfälle in Frage gestellt. Wie der Schwedische Rundfunk am Mittwoch berichtet, haben amerikanische Forscher dargelegt, dass die Kupferkapseln, in denen der radioaktive Abfall 500 Meter tief im Gestein gelagert werden soll, korrodieren können. Die schwedischen Kernkraftbetreiber sollen in der kommenden Woche der Regierung darlegen, wie eine sicher Endlagerung am Standort Oskarshamn aussehen soll. Bereits zuvor hatten Forscher der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm Kritik an dem Konzept geübt. Die Experten der staatlichen Behörden hatten diese bisher zurückgewiesen.
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"Kupferkapseln können korrodieren"
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"Kupferkapseln können korrodieren"
(Diese Schweden-Nachricht stammt von SR International. Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden.)
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Re:
Naja, letztendlich das gleiche Problem wie in jedem Land, wo Atomkraft genutzt wird/wurde. Ich wäre ja immernoch dafür, das Zeug ins All zu schießen.
Nein, ernsthaft. Es ist schon ziemlich waghalsig so hochgiftiges Material in einen Berg einzusperren ohne Kenntnisse darüber zu besitzen, wie sich das Ganze auswirken könnte. Alles sehr problematisch.
