Rauchen in Stockholm

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Rollo
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Rollo »

Frankenbauer hat geschrieben:
17. August 2024 23:44
Ich mach,s jetzt mal wie Rolf und schreibe jede Antwort und Kommentar einzeln und erhöhe so meine Aktivität im Forum !!! :smt064 =)) :ymhug: :-D :smt006 O:-)
Häh?????? :o :shock: :-\
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Rollo »

Engelefeu hat geschrieben:
18. August 2024 07:13
Hejsan und guten Morgen und kurz vor der Abfahrt, die mir gar nicht schmeckt noch einen herzlichen Gruss an Euch alle im Forum . Herzlich Gaby :smt006 :-h
Liebe Gaby,

ich wünsche dir eine gute Fahrt und und alles Liebe und Gute für das, was dir medizinisch bevorsteht. :goodman: Wenn möglich, melde dich bald wieder! :-)

GlG
Rolf :smt006
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von EuraGerhard »

Rollo hat geschrieben:
17. August 2024 17:58
Ja, die Grenzen der Physik und die Luft nach oben. Man muss aber den jeweiligen Motor (egal welcher Bauart) im Gesamtpaket mit der jeweiligen Antriebs-Energiequelle sehen. Nur dann wird ein Schuh daraus.
Völlig richtig.
Rollo hat geschrieben:
17. August 2024 17:58
Der Verbrennermotor ist so ziemlich ausgereizt, richtig. Bleiben also nur die E-Fuels, die man in der Forschung betrachten muss. Das große Problem von E-Fuels ist, dass die elektrische Energie, die zur Herstellung benötigt wird, nur zu 10-35% ( unterschiedliche Angaben, je nach Anwendung) als Nutzenergie zur Verfügung steht ...
Den Absatz habe ich jetzt aus Platzgründen nicht vollständig zitiert. Er ist im Prinzip auch richtig. Das noch größere Problem von E-Fuels ist aber, dass man sie - ausgenommen Wasserstoff - ganz am Ende der Verwertungskette nur in einem Verbrennungsmotor mit lausigem Wirkungsgrad verwerten kann. Da kann man in der Herstellung der E-Fuels noch so viel optimieren, es nützt am Ende nichts.

Und das Problem ist dabei noch nicht einmal der theoretisch mögliche Wirkungsgrad des Verbrenners. Immerhin erreichen ja z.B. Schiffsdiesel durchaus Wirkungsgrade um die 40% und mehr. Aber so ein Schiffsdiesel läuft halt Stunden, Tage, manchmal sogar Wochen ununterbrochen auf dem optimalen Arbeitspunkt durch. Im Straßenverkehr läuft ein Verbrenner dagegen wegen der ständigen Lastwechsel und der immer größer werdenden, anscheinend unverzichtbaren, "Leistungsreserve" so gut wie nie auf dem optimalen Arbeitspunkt. Und das drückt den besten theoretischen Wirkungsgrad unvermeidlich in den Keller. Der Elektromotor hingegen arbeitet bei nahezu jeder Drehzahl mit maximalem Wirkungsgrad, lediglich ganz unten und ganz oben fällt er ein bisschen ab.
Rollo hat geschrieben:
17. August 2024 17:58
Der Elektromotor hat bereits von Haus aus einen guten Wirkunksgrad und daher besteht nicht die Möglichkeit, ihn noch unendlich zu optimieren. Selbst einige Prozente besserer Wirkungsgrad wären, relativ gesehen, nicht mehr der Bringer und imho auch nicht notwendig. Die Achillesferse dieser Technologie ist die Batterie. Hier ist in der Tat noch viel Luft nach oben und das ist auch wichtig und gut so. Du hast sicher recht, dass die Batterien besser geworden sind und ich hoffe mit dir, dass die Forschung in der Zukunft, noch wesentliche Fortschritte macht.
Da kann ich Dich beruhigen: Auch wenn längst nicht jeder Batterie-Hype einen echten Fortschritt darstellt, die Entwicklung geht rasant weiter. Und die Li-Ionen-Technik ist noch lange nicht ausgereizt.

MfG
Gerhard

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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von EuraGerhard »

Frankenbauer hat geschrieben:
17. August 2024 23:41
Wenn Du möchtest würde ich mit Dir um zwä Gäsdn Bier, eine Flasche Schnabs und 50 Bäärla Bradwürschd wetten, dass in 10 Jahre noch KFZ mit Verbrennungsmotoren gebaut und verkauf werden.
KFZ, also Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wahrscheinlich schon. Ich habe auch niemals etwas anderes behauptet.

Aber PKW, also Personenkraftwagen - ausgenommen vielleicht Wohnmobile - wenn überhaupt, dann nur noch in handverlesenen Stückzahlen.

MfG
Gerhard

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Rollo
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Rollo »

EuraGerhard hat geschrieben:
19. August 2024 20:32
Das noch größere Problem von E-Fuels ist aber, dass man sie - ausgenommen Wasserstoff - ganz am Ende der Verwertungskette nur in einem Verbrennungsmotor mit lausigem Wirkungsgrad verwerten kann. Da kann man in der Herstellung der E-Fuels noch so viel optimieren, es nützt am Ende nichts.
Ach mein lieber Gerhard, warum immer so pessimistisch? :-) Auch wenn die E-Fuel-Verbrenner, nach dem E-Auto, nur die zweitbeste Lösung sind, kann man doch auch diese Alternative den bisherigen (schlechteren) Benzinern und Dieseln vorziehen. ;)
Wenn es gelingt, die Herstellung von E-Fuels zu optimieren, bringt das zumindest einen besseren Preis und somit für viele Verbrenner-User damit eine Möglichkeit, mobil zu bleiben und die Umwelt zu schonen, ohne in die Privatinsolvenz zu geraten. Ob ich an eine Optimierung in diesem Maß glaube? Eher nicht! :-(
Am Ende werden die E-Fuels im Verbrenner-Motor verbrannt. Klar, dafür wurden sie erdacht, meines Wissens.
Frage: Darf am Ende einer umweltfreundlichen Energirquelle kein lausiger Verbrenner stehen? Geht es dir da schwerpuktmäßig so ein bisschen mehr um das Prinzip, als um die Praxis? :-)
EuraGerhard hat geschrieben:
19. August 2024 20:32
Und das Problem ist dabei noch nicht einmal der theoretisch mögliche Wirkungsgrad des Verbrenners. Immerhin erreichen ja z.B. Schiffsdiesel durchaus Wirkungsgrade um die 40% und mehr. Aber so ein Schiffsdiesel läuft halt Stunden, Tage, manchmal sogar Wochen ununterbrochen auf dem optimalen Arbeitspunkt durch. Im Straßenverkehr läuft ein Verbrenner dagegen wegen der ständigen Lastwechsel und der immer größer werdenden, anscheinend unverzichtbaren, "Leistungsreserve" so gut wie nie auf dem optimalen Arbeitspunkt. Und das drückt den besten theoretischen Wirkungsgrad unvermeidlich in den Keller. Der Elektromotor hingegen arbeitet bei nahezu jeder Drehzahl mit maximalem Wirkungsgrad, lediglich ganz unten und ganz oben fällt er ein bisschen ab.
Völlig klar, völlig richtig! Ich will den bescheidenen Wirkungsgrad vom Verbrenner auch nicht schön reden. Natürlich wird der auch nicht besser, im Vergleich zum E-Motor, wenn man Folgendes berücksichtigt:
Grundsätzlich bekommt der E-Motor den bereits erzeugten Strom geliefert, während der Verbrenner erst den Rohstoff verarbeiten muss, um ihn dann beispielsweise in mechanische Energie umzuwandeln. Müsste man nicht bei einem direkten Wirkungsgradvergleich, bei einem E-Motor den Wirkungsgrad, z.B. vom Kraftwerk, mit einbeziehen? :-\
Mir ist schon klar, dass sich dadurch der Wirkungsgradvergleich von E-Motor zum Verbrenner nicht wesentlich verändert, nur für die grundsätzliche Überlegung des Vergleichs, frage ich dich, ob du mir zustimmen würdest. :-\

Was den Wirkungsgrad betrifft, frage ich mich, wann er der ausschlaggebende Faktor ist. Welche Rolle spielt er, wenn genügend unerschöpfbare Ressourcen für die Energiegewinnung vorhanden sind? Wenn jetzt (hypothetisch) die Solarkraftwerke und Windräder einen ganz schlechten Wirkungsgrad hätten, dann wäre das doch kein Gegenargument, weil Sonne und Wind (zumindest mancherorts) im Überfluss vorhanden sind. Dann stellt man eben einige Windräder oder Solarpanele mehr auf. Ist doch bei aller ( theoretisch unterstellter ) Ineffizienz nicht schlimm oder? :-)
EuraGerhard hat geschrieben:
19. August 2024 20:32
Da kann ich Dich beruhigen: Auch wenn längst nicht jeder Batterie-Hype einen echten Fortschritt darstellt, die Entwicklung geht rasant weiter. Und die Li-Ionen-Technik ist noch lange nicht ausgereizt.
Hoffen wir gemeinsam auf brauchbare Ergebnisse in der nahen Zukunft! :-bd :-)

Schönen Abend
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Engelefeu »

Also erst einmal Hallo, angekommen bin ich gestern, hatte viel Hussel mit den Autos. Bin beim Koffer Packen für 1. Klinik 2, AHB.
Es ist schon noch Einiges zu organisieren zumal gerade die Heizung umgebaut wird. Es sind Handwerker im Haus.
An den Lap Top komme ich gerade eher selten.
Lieber Rolf, danke für die guten Wünsche. Mal sehen, ob ich morgen in einen normalen Tagesablauf komme und früh wieder schreiben kann.
Liebe Grüsse herzlich Gaby :smt006 :-h

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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Rollo »

Engelefeu hat geschrieben:
21. August 2024 15:03
Lieber Rolf, danke für die guten Wünsche. Mal sehen, ob ich morgen in einen normalen Tagesablauf komme und früh wieder schreiben kann.
Liebe Gaby,
das wünsche ich dir auch und falls nicht, ich kann warten. ;) :D :D

LG
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Rollo »

Hallo nochmal! :-h

Zu unserem E-Auto-Thema habe ich eben noch einiges gelesen, was mich sehr erstaunte und ganz gut in diese Diskussion passt. Die Infos, die mich durch den "Focus" erreichten, will ich euch nicht vorenthalten und daher ganz wertfrei wiedergeben.

Was mich jetzt noch nicht so sehr erstaunte:
Die deutschen Autobauer geben den Verbrennermotor auf.Sie müssen sich, auch beeinflusst durch das Verbrenner-Verbot ab 2035, auf dem wichtigen EU-Markt, weitgehend auf neue E-Antriebe und Batterietechnik konzentrieren.

Was ich bisher aber so genau nicht wusste:
E-Autos verkaufen sich derzeit in Europa sehr wechselhaft. Während in Ländern wie Frankreich, Norwegen oder Italien ein Boom entsteht, gefördert durch massive Subventionen und teilweise auch Strafzahlungen für Verbrenner-Käufer, sind die Zahlen in Ländern wie Deutschland, Schweden oder den Niederlanden wieder rückläufig.
Während in vielen Medien derzeit vom Elektro-Trend in China geschwärmt wird - die Hälfte aller Neuzulassungen seien bereits Elektroautos und der Verbrenner mausetot - sieht das in der Realität etwas differenzierter aus:

Zum einen bezieht sich der Boom in China auf sogenannte NEVs (New Energy Vehicles). Von denen jedoch sind nicht alle rein elektrisch betrieben. So wurden etwa im Juli 878.000 „NEVs“ in China verkauft, von denen aber mit 45 Prozent fast jeder zweite als Plug-In-Hybrid noch einen Verbrenner an Bord hat. Der Anteil reiner Elektroautos an den Neuzulassungen ist in China mit 28 Prozent zwar sehr hoch und dürfte auch weiter stark steigen; er ist aber eben auch „nur“ doppelt so groß wie in Deutschland.
Zum anderen hat China keine Pläne für ein Verbrenner-Verbot wie die EU, auch deshalb, weil außerhalb der großen Millionenstädte noch deutlich mehr Verbrenner unterwegs sind als in den besonders elektro-affinen Cities.

So ist es auch logisch, dass ausgerechnet einer der größten chinesischen Autobauer ins Verbrenner-Geschäft einsteigt, zusammen mit Partnern aus Europa und dem Mittleren Osten. „Horse Powertrain“ lautet das Mega Joint-Venture, das vom chinesischen Auto-Riesen Geely, Volvo, Renault und dem Ölkonzern Aramco 2023 gegründet wurde. Bemerkenswert ist vor allem die Beteiligung von Volvo, die die heimliche Doppel-Strategie der Chinesen zeigt: Die ebenfalls zu Geely gehörende Schwedenmarke setzt nämlich nur noch aufs Elektroauto. Nach außen hin verkauft Volvo also nur noch Akku-Mobile, seine Verbrenner-Kompetenz nutzt man aber im Joint-Venture weiter und bietet sie anderen Automarken an.

Die Partnerunternehmen von Horse Powertrain rechnen mit einem Jahresumsatz von rund 15 Milliarden Euro und einer Produktion von ungefähr fünf Millionen Antriebseinheiten pro Jahr . Diese Zahlen könnten eher konservativ geschätzt sein, wenn man sich die von vielen Herstellern nach hinten geschobenen Ausstiegs-Daten für das Verbrenner-Aus ansieht. Horse betreibt acht Produktionsstätten in sieben Ländern sowie drei Forschungs- und Entwicklungszentren.

Produziert werden sowohl bereits existierende als auch neue Motoren. Einer der ersten Antriebe ist ein sparsamer Dreizylinder: Der 1,2 Liter große Dreizylinder-Benziner (HR12) leistet 96 kW / 130 PS, wird in Rumänien gebaut und kommt unter anderem in Modellen von Renault und Dacia zum Einsatz. Er ist für die neuen, weltweit strengsten EU-Abgasnormen (Euro 7) entwickelt worden. Doch nicht nur Benziner sind in der Mache. Zusammen mit der Dumarey Group entsteht auch ein 2.0 Liter großer Turbodieselmotor, ebenfalls für Euro 7 optimiert.

Die künftige Motorenentwicklungs-Kompetenz wird dann wohl leider entweder komplett oder zumindest zu großen Teilen, nicht mehr bei deutschen Autobauern zu finden sein.

Angesichts dieser Nachrichten, darf man auf die Zukunft gespannt sein, denke ich. Stimmte das alles oder ist es nicht glaubhaft? Antworten von euch sind ausdrücklich erwünscht.

Schönen Abend
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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von Engelefeu »

Hejsan, so als ehemalige e Auto Fahrerin: in Norge gibt es an jeder Ecke Ladestationen. Die Infrastruktur war schon vor 10 Jahren super. Jetzt kommen auch langsam die Fähren auf den Trichter.
In Schweden sieht es ähnlich mau aus, wie in D und die Apps funktionieren oft nicht richtig. Allerdings kann man jetzt auch an den Tankstellen El tanken und es ist genauso angegeben, wie der Sprit Preis. Das Land ist gross, die Stecken weit und die Winter, je nachdem , wo man wohnt, kalt. Wenn man befürchten muss, was schon geschehen im Schneesturm stehen zu bleiben und das vielleicht sogar einen Tag, da standen dann die El Autos und mussten zur nächten Lademöglichkeit gebracht werden. Fahren war nicht mehr möglich, dazu das Frieren der Leute. Dass die wieder umsteigen, kann ich verstehen. Ausserdem hat main Hybrit viel mehr Sprit verbraucht, als meine Skodas.
So, jetzt bekommen ich Überspannungsschutz eingebaut, nur ob und wann ich eine batterie bekomme......
Hier in D geht es mit dem Heizungsumbau auch voran. Gerade wird noch getestet, ob die Solaranlage noch dicht ist und nicht leckt. Der Wasserbehäter hat einen Heizstab bekommen, der leitet dann , wenn das Haus von der PV nichts mehr nimmt, die Energie ans Wasser weiter.
Die Batterien müssen noch überprüft werden. Da stimmt etwas nicht. Nur der Fachmann der Firma für PV hat sich den ganzen Arm verbrüht und ist ausgefallen.
Wir werden sehen. Liebe Grüsse herzlich Gaby

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Re: Rauchen in Stockholm

Beitrag von EuraGerhard »

Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
Die Infos, die mich durch den "Focus" erreichten, will ich euch nicht vorenthalten und daher ganz wertfrei wiedergeben.
Hierzu ein paar Kommentare von mir.
Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
E-Autos verkaufen sich derzeit in Europa sehr wechselhaft. Während in Ländern wie Frankreich, Norwegen oder Italien ein Boom entsteht, gefördert durch massive Subventionen und teilweise auch Strafzahlungen für Verbrenner-Käufer, sind die Zahlen in Ländern wie Deutschland, Schweden oder den Niederlanden wieder rückläufig.
Nein, rückläufig sind die Zahlen nicht. Es hat sich nur das Wachstum verlangsamt. Was sich meiner Meinung nach hauptsächlich auf erfolgreiche Lobbyarbeit der Ölindustrie - in Deutschland zum Beispiel durch die FDP direkt in der Regierung - zurückführen lässt.
Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
Während in vielen Medien derzeit vom Elektro-Trend in China geschwärmt wird - die Hälfte aller Neuzulassungen seien bereits Elektroautos und der Verbrenner mausetot - sieht das in der Realität etwas differenzierter aus:
Nein, es behauptet niemand, dass der Verbrenner mausetot sei. Aber der Anteil der Verbrenner an den PKW-Neuverkäufen sinkt stetig, weltweit, und wird in Zukunft eher schneller als langsamer sinken.
Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
Zum einen bezieht sich der Boom in China auf sogenannte NEVs (New Energy Vehicles). Von denen jedoch sind nicht alle rein elektrisch betrieben. So wurden etwa im Juli 878.000 „NEVs“ in China verkauft, von denen aber mit 45 Prozent fast jeder zweite als Plug-In-Hybrid noch einen Verbrenner an Bord hat.
Das ist richtig, und die Hybridtechnik hat - bzw. hatte - auch das Potenzial, eine Übergangstechnologie zwischen Verbrenner- und E-Antrieb darzustellen. Nur haben zumindest große Teile der europäischen, allen voran der deutschen, Autoindustrie auch diesen Trend verschlafen und bestenfalls das gebaut, was ich als "Alibi-Hybrid" bezeichne: Also ein Verbrennerauto, welches genügend Verbrennerleistung hat, um auch ohne zusätzlichen E-Antrieb auszukommen. Wo Letzerer letztlich nur dem "Greenwashing" und dem Abgreifen von Steuervorteilen dient.
Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
Zum anderen hat China keine Pläne für ein Verbrenner-Verbot wie die EU ...
Noch nicht. Bedenke, China ist keine Demokratie. Und wenn die dortigen Machthaber meinen, die Zeit sei reif für ein Verbrennerverbot, dann werden sie das in kürzester Zeit einführen. Und keine 20 Jahre Vorlaufzeit geben wie es die EU tut.
Rollo hat geschrieben:
22. August 2024 17:43
So ist es auch logisch, dass ausgerechnet einer der größten chinesischen Autobauer ins Verbrenner-Geschäft einsteigt, zusammen mit Partnern aus Europa und dem Mittleren Osten. „Horse Powertrain“ lautet das Mega Joint-Venture, das vom chinesischen Auto-Riesen Geely, Volvo, Renault und dem Ölkonzern Aramco 2023 gegründet wurde.
Auch das stimmt so nicht: Niemand steigt in China mehr ins Verbrennergeschäft ein. Die sind alle längst drin. Geely produziert seit über 30 Jahren Verbrennungsmotoren. Anfangs für Motorräder, seit 1998 auch PKW. Die anderen genannten Marken sind sowieso alteingesessene Verbrennerhersteller. Und die zu über 95% dem saudi-arabischen Staat gehörende Aramco ist die größte Ölgesellschaft der Welt und hat damit natürlich - siehe auch weiter oben zum Thema Lobbyarbeit - ein ureigenes Interesse daran, den mit fossilem Brennstoff betriebenen Verbrennungsmotor so lange wie möglich am Leben zu erhalten.

MfG
Gerhard

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