für die Antworten.
Da sind gute Denkanstösse dabei und wenn wir den Schritt mal wirklich machen würden würden wir uns natürlich sehr gut überlegen wie, was und wo.
Weil einfach auf jemanden warten tun sie an den wenigsten Orten.

LG
Dank dir das gibt schonmal ein gutes Bild.Malmö2012 hat geschrieben:Das schwedische Verbraucheramt hat da Berechnungen. Hier ist ein Beispiel (muss natürlich nach Familenzusammensetzung angepasst werden):
Kosten pro Monat für Kleidung, Freizeit, Hygiene, Speilzeug, Zahnpflege etc.pro:
Kind 4-6 Jahre 1.140,-
Frau 1.910,-
Mann 1.760,-
Kosten pro Monat für Essen pro:
Kind 6-9 Jahre 1.130,-
Frau 1.750,-
Mann 2.240,-
Ausserdem für gemeinsame Kosten des Haushalts in einer mittelgrossen Stadt: 2.130,-
Das wäre insgesamt für 2 Erwachsene u. 2 Kinder ca 14.500,- ausschliesslich Wohnkosten.
Wie viel man dafür brutto einnehmen muss, liegt am Wohnort und ob das Einkommen von nur einer oder zwei Personen (günstiger) erziehlt wird, aber mit 18.000,- bis 19.000,- muss man schon rechnen.
Die Voraussetzungen für ein Camping sind ja hier schon erwähnt worden. Mit einem Bauernhof kann man nur sagen: die schwedischen Bauern kämpfen um ihre Existenz. Es ist kein einfaches Leben. So wie zu Opas Zeiten an die Leute in der Umgebung zu verkaufen, das machen die wenigsten und oft nur nebenbei. Lantwirtschaften sind grosse, rational betriebene Wirtschaften die ihre Produkte an Grossisten und Industrien verkaufen.
Hej, das kann ich nur bestätigen. Man muss wirklich gut nachdenken und rechnen, Speedyirni hat geschrieben:...und lasst euch nicht von den günstigen Haus/Grundpreisen täuschen. Je besser die Lage, desto teurer. Wollt ihr auf dem Land leben müsst ihr auch mindestens ein Auto, lieber zwei einrechnen.
Ich kann nur raten, ordentlich planen, rechnen, kontrollieren, anschauen und nichts überstürzen.
Und noch eine Sache, die mir jedes Jahr wieder zu schaffen macht und das schon auf der Höhe Stockholm, der lange, finstere Winter. Das ist wirklich sehr individuell, aber man soll es nicht ganz ausser acht lassen.
Ja, sowas gibt es, aber ich habe bisher noch keinen getroffen der davon lebt. Die mit denen ich in Kontakt gekommen bin, tun das nebenbei. Neben einer Lantwirtschaft oder einer anderen Arbeit die man damit kombinieren kann. Von ein paar Zimmer vermieten kann man nicht leben.Der Bauernhof wäre mehr als Grundlage für ein Ferienanwesen gedacht.
Der Anbau der Sachen wäre auch nur als Eigenbedarf und für die Gäste gedacht im kleinen Rahmen.
Vielleicht noch ein paar Hühner und Schafe oder so.
Erlebnisferien auf einem Hof mit ein paar Zimmer ein paar Stellplätzen ein paar Stugas u.s.w.
Das dürfte dann mit ziemlicher Sicherheit die beste Methode sein. Auf diese Weise hättest Du zunächst als "Sprungbrett" einen Arbeitsplatz in Schweden, könntest damit an eine Personnummer (sehr wichtig!) kommen und auch an ein Bankkonto. Und später dann, wenn ihr euch eingelebt habt, evtl. der Sprung in die Selbständigkeit.sunray hat geschrieben:Ich hätte zudem Anfangs sehr wahrscheinlich die Möglichkeit innerhalb der Firma nach Schweden zu wechseln sollte es dann mal soweit sein.Sprache natürlich vorausgesetzt.