(Diese Schweden-Nachricht stammt von SR International. Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden.)
Kostenpunkt: 300 Millionen Euro
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Kostenpunkt: 300 Millionen Euro
Der harte Winter verursachte 83 000 Stunden Zugverspätungen, zu diesem Ergebnis kommt die schwedische Infrastrukturbehörde Trafikverket. Etwa die Hälfte der Verspätungen sei jeweils auf das Konto des Gleisanbieters und der Zugbetreiber zu verbuchen. Der volkswirtschaftliche Verlust für die Gesellschaft betrage umgerechnet 300 Millionen Euro. Um ähnlich teure Verspätungen für kommende Winter zu vermeiden empfiehlt die Behörde Verbesserungen bei der Verkehrsplanung, der Schnee- und Eisräumung der Gleise und der Bereitschaft für unvorhergesehene Ereignisse auf allen Ebenen in der betroffenen Branche.