(Mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden)
Haushaltsnahe Dienstleistungen: Ein Problem für die Finanzäm
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- Registriert: 9. Juli 1998 18:00
Haushaltsnahe Dienstleistungen: Ein Problem für die Finanzäm
Der Lohn für die Putzfrau zu Hause kann künftig von der Steuer abgesetzt werden. Nach monatelangen Diskussionen hat der Reichstag nun das Gesetz zu haushaltsnahen Dienstleistungen beschlossen. Putzhilfen und Babysitter werden damit um die Hälfte billiger. Pro Person können mehr als 5.000 Euro im Jahr abgesetzt werden. Während die bürgerliche Regierung das Gesetz als Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit feiert, sieht die linke Opposition darin die gesetzlich legitimierte Ausbeutung im Niedriglohnsektor. Auch die Steuerbehörde hat noch reichlich Probleme mit der gesetzlichen Neuregelung.