Also ------ jetzt gebe ich unserem Gerhard einmal Recht !!!
Als Ortsfremder hat man (wir) in solchen "sogenannten" Problemviertel überhaupt kein Problem damit Einkaufen oder zum Essen zu gehen.
Wahrscheinlich wird das ein wunderbarer Tag oder Abend mit sehr netten Menschen.
Weil man tatsächlich eins ist -- Gast bzw. Besucher.
So lange diese Herrschaften sich nicht im ihrem Wohlfühlbereich und Geschäften gestört fühlen.
Außerdem kommt dann noch unser Alter dazu.
Mit um und Ü 50, ist die Gefahr doch sehr gering zwischen die Fronten von rivalisierenden Jugendgangs zu kommen.
Wenn dann noch ein Hund mit 45 Kg im Auto sitzt, ist dieses auch einigermaßen Sicher !

Opfer dieser " Herren" ist dann gerne der städtische, pazifistische erzogene Jugendliche aus gehobener Mittelschicht.
Weil -- bei dem ist etwas zu holen.
Und diese Mädchen kann man(n) leicht Imponieren und noch leichter Fi....!
Aus meinen eigenen Erfahrungen und auch Lehrgängen und Schulungen ist es wirklich so, dass Probleme zwischen den Clans und Gruppierungen dann entstehen wenn Reviere abgesteckt, neue Geschäftsbereiche erschlossen werden oder Probleme aus der "alten" Heimat in die neue mitgebracht werden um diese dort zu regeln !
Wir haben es auch in Schweinfurt und Bamberg so, ( beides Städte mit Ankerzentren) dass Auseinandersetzungen von verschieden Gruppen, auf Grund von Religion, Ethnie oder Geschichte hier ständig zu Auseinandersetzungen und Gewalt führen.
Das dann noch Langeweile, Alkohol und Drogen dazu kommen macht die Situation nicht einfacher.
Als ich vor 24 Jahren im Jugendvollzug anfing, hatte es rund 1/3 Russlanddeutsche ( die mit dem Schäferhund)
genau so viele Muslime und 20 % aus dem Balkan.
Da ging es noch einigermaßen "gesittet" zu.
Die Russen hatten klare Strukturen, feste Regeln und noch so etwas wie Ehre.
Gewalt untereinander war fast nie nötig und wenn ja - kurz und präzise.
Möglichst unauffällig und dem Schließer keiner Arbeit machen.
Hat der Beamte Stress - macht er welchen.
Wer jetzt mitgerechnet hat stellt fest, dass der Biodeutsche mit ca. 14 % nicht viel zu Sagen hatte.
Hat der aber im Jahr 2024 immer noch nicht.
Jetzt bekommen von mir 70 % der Insassen schweinefleischfreie Kost !
Diese teilen sich aber auch in verschiedene Gruppen auf.
Sunniten, Schiiten, Aleviten, westlich orientierte oder welche mit nur einfach einem Baddscher !
So ist es in den letzten Jahren schon mehrfach passiert, das sich Familienangehörige von Gefangenen vor der Anstalt geprügelt haben , weil dort die Probleme gelöst wurden die ihre Buben in der JVA untereinander hatten.
Bis dann die zuständige Polizei die 45 Km aus Bamberg gefahren ist, fliest dann schon "gscheid" Blut.
Besonders "lustig" ist es dann, wenn unter den Müttern die Kopftücher fliegen.
Das es auch in deutschen Städten seit Jahrzehnten schon Kietze gibt in denen die Scharia mehr gilt als das Grundgesetzt und das STGB und die Polizei sich nur mit Hundertschaften dort blicken lassen kann ist Fakt und wurde von unseren " Gutmenschen" gerne als multikulturell bezeichnet.
Ich habe nun genug aus den " Nähkästchen" geplaudert !
Gute Nacht und eine ruhige Woche wünscht Dirk
