Das die Handwerker bei Gaby LUST - los sind, kann ich mir nicht vorstellen !


Bei Gaby ist es immer lustig !!
Möglicherweise kommen die vor lauter Essen; Trinken und Diskutieren einfach nicht zum Arbeiten !!




Grüße aus den Hatehills Dirk

Das willst du nicht wissen!EuraGerhard hat geschrieben: ↑18. Juli 2024 09:37Was machst Du denn so mit Deinen Handwerkern, dass die gar nicht dazu kommen, ihre Arbeit zu verrichten?![]()
Hallo und sorry, aber so ist es leider nicht. Wenn der Fi-Schalter abschaltet, bekommt man im Haus zwar keinen Strom mehr, aber von einem Netzausfall kann keine Rede sein. Für das Netz und die PV-Anlage ist das die gleiche Situation, wie wenn im Haus kein Verbraucher eingeschaltet ist, da die restliche Hauselektrik, mit ihren Sicherungen, dem Fi nachgeschaltet ist. In diesem Fall wird die erzeugte Leistung der PV-Anlage zu 100% ins öffentliche Netz eingespeist oder, falls vorhanden und vorrangig, in den Speicher. An diesen elektrischen Verbindungen ändert der ausgelöste Fi nichts, da er diese nicht beeinflusst.Petergillarsverige hat geschrieben: ↑18. Juli 2024 14:42Wenn der FI - Schalter fliegt, bekommst du keinen Strom mehr ins Haus, kannst aber auch keinen einspeisen. Die PV muss sofort abschalten, wenn das Netz ausfällt.
Wenn bei negativen Strompreisen für das Einspeisen Geld bezahlt werden muss und der bezogene Strom Geld bringt, braucht man eine Schaltung die auf ein solches "Negativsignal" reagiert und die PV trennt, den Speicher lahm legt und einen Heizstab im Wasserspeicher dazu bringt das Wasser zum Kochen zu bringen, bei 95 Grad wird das Wasser durch frisches ersetzt.![]()
Danke Gerhard, Bilder sagen mehr als tausend Worte!EuraGerhard hat geschrieben: ↑19. Juli 2024 09:44bzgl. PV habe ich jetzt mal nachgeschaut:
In Schweden muss eine PV-Anlage mit einem Hauptschalter auf der Gleichstromseite ausgestattet sein (sog. DC-brytare). Dieser muss die PV-Panele vollständig vom Wechselrichter trennen. So ein Teil kann ungefähr so aussehen: Klick! Es kann auch in den Wechselrichter integriert sein, ist aber auf jeden Fall ein eher grobschlächtiger, mechanischer Schalter. (In Deutschland wird das Teil auch als Feuerwehrschalter bezeichnet.)
Das wird so sein. Ich vermute, dass die Schaltung (an und aus) mechanisch solide ausgeführt werden muss (mit einem bestimmten manuellen Aufwand), um nach den Vorschriften als Sicher zu gelten. Die Schaltung per App schließt sich daher also schon selber aus.EuraGerhard hat geschrieben: ↑19. Juli 2024 09:44Darüber hinaus unterstützen moderne Solarwechselrichter häufig auch eine softwaregesteuerte Abschaltung, um eben in Zeiten negativer Strompreise ferngesteuert durch ein Smart-Home-System die Stromeinspeisung unterbrechen (und auch wieder aufnehmen) zu können, ohne dass jemand von Hand den Schalter betätigen muss. Diese Abschaltung erfüllt aber in der Regel nicht die gesetzlichen Anforderungen an einen DC-brytare, dieser müsste also zusätzlich verbaut sein.
Ja, da muss er sein, geht nicht anders. Der Elektriker sollte ihn natürlich an einem Ort platziert haben, der gut zugänglich ist. Sollte der Schalter tatsächlich fehlen, muss er ihn sofort nachrüsten, unabhängig von seiner Meinung oder seiner Tagesform.EuraGerhard hat geschrieben: ↑19. Juli 2024 09:44Auf jeden Fall befindet sich der DC-brytare, falls nicht in den Wechselrichter integriert, irgendwo in der Leitung zwischen den Solarpanelen und dem Wechselrichter.
So ist es, auch wenn in den neuen Elektroverteilungen, in Verbindung mit PV, Fi-Schutzschalter eingesetzt werden, die auch mit Gleichstrom oder Gleichstromanteilen zurecht kommen und trotzdem sicher auslösen, ändert das nichts am Prinzip, das der Fi den Menschen im und am Haus schützt und sonst nichts. Ihm ist der Laststrom relativ egal, da er ihn nicht überwacht, sondern ihn im Notfall nur abschaltet. Ihn interessiert nur der Fehlerstrom, den der Mensch, bei Berührung einer stromführenden Leitung, ableitet. In der Regel sind das in D 30 mA.EuraGerhard hat geschrieben: ↑19. Juli 2024 09:44Mit dem FI-Schalter hat das alles nichts zu tun, der (bzw. die) sitzen auf der Wechselstromseite und schützen die Stromkreise (bzw. deren menschliche Benutzer) im Haus.