Schweden mit dem Mietwagen entdecken
Schweden ist ein Land, das vor allem Touristen anzieht, die sich sehr für die Natur begeistern können. Natürlich gibt es auch schwedische Großstädte und meist werden diese von den Touristen ebenfalls besucht. Doch zumeist verhält es sich so, dass das Stadtleben nur eine kurze Beachtung erfährt, bevor es dann hinaus in die weite Natur geht.
Das Interesse an der schwedischen Natur beruht vor allem auf der Tatsache, dass sie mit der Natur in Deutschland nicht verglichen werden kann. Grund sind die enormen Weiten: In Schweden herrschen diesbezüglich ganz andere Dimensionen vor. Die Wälder sind um ein Vielfaches größer, es gibt unzählige Seen und die Besiedlung ist vor allem im Norden sehr dünn.
In Anbetracht dieser Dimensionen können Naturreisen leicht zu einer Herausforderung werden. Im Grunde führt an Fahrten mit dem Pkw kein Weg vorbei. Zwar mag es einige Schwedenfans geben, die vorzugsweise wandern oder mit dem Fahrrad auf Tour gehen. Doch generell ist es empfehlenswert, mit dem Auto zu reisen. Zumindest wenn man größere Teile des Landes eigenständig entdecken möchte, führt am Auto einfach kein Weg vorbei. Wer vor Ort über kein Auto verfügt, befindet sich nicht in der Lage, ordentlich Strecke zu machen. Dies würde bedeuten, man müsste besonders viel Zeit investieren oder sich alternativ auf eine vergleichsweise kleine Region des Landes beschränken.
Weshalb der Mietwagen eine vernünftige Entscheidung ist
Bevor die Autofahrt beginnen kann, muss man zunächst über ein Fahrzeug verfügen. Theoretisch gesehen haben Touristen aus Deutschland die Möglichkeit, mit dem eigenen Pkw anzureisen. Es gibt mehrere Fähren, die von Deutschland nach Schweden übersetzen. Zu empfehlen ist diese Vorgehensweise jedoch nur selten. Oft muss schon in Deutschland eine beachtenswerte Strecke zurückgelegt werden, um überhaupt zur Fähre zu gelangen. Hinzu kommen eine lang dauernde Überfahrt sowie relativ hohe Kosten. Außerdem gilt es die gesamte Prozedur am Ende der Reise erneut über sich ergehen zu lassen.
Außerdem sollte bedacht werden, dass sich die schönsten Naturregionen vor allem in der Mitte des Landes sowie im Norden befinden. Folglich müsste man mit dem eigenen Fahrzeug erst noch weit in das Landesinnere fahren. Oft ist es vernünftiger, im Landesinnern mit dem Flugzeug zu reisen und dann vor Ort einen Mietwagen entgegen zu nehmen.
Auswahl und Verfügbarkeit von Mietfahrzeugen können sich im Allgemeinen bzw. in den meisten Regionen sehen lassen. Allerdings kommt es stets auf den jeweiligen Einzelfall an. Gerade im Norden gibt es keine richtigen Großstädte, oft stehen an den kleinen Flughäfen kleine Mietwagenflotten bereit. Es ist daher immer gut, rechtzeitig zu reservieren. Am besten bucht man das Mietfahrzeug direkt von Deutschland aus, um sich attraktive Konditionen zu sichern und außerdem auf einen Vertrag in deutscher Sprache blicken zu können.
Verlässliche und vor allem umfangreiche Option der Informationsbeschaffung bietet das Internet. Einen Mietwagen für Schweden kann man im Netz schon im Vorfeld buchen und sogar Mitwagenpreise vergleichen. Eine sorgfältige Planung kann Zeit und Kosten sparen. CarDelMar bietet die Möglichkeit Mietwagenpreise im Internet zu vergleichen und sich ein Bild von der Mietwagensituation in Schweden zu verschaffen. Vorort mit der Suche nach einem Fahrzeug zu beginnen, kann unter Umständen viel Zeit kosten und unnötige Kosten verursachen. Ebenfalls sollten im Vorfeld alle relevanten Rechtsfragen bei Anmietungen von Mietfahrzeugen im Ausland geklärt werden. Hier wiederum bietet der Mietwagen-Preisvergleich transparente Möglichkeiten.
Was beim Fahren in Schweden zu beachten ist
Im Wesentlichen unterscheidet sich das Autofahren in Schweden nicht sonderlich vom Fahren in Deutschland. Allerdings gibt es einige Besonderheiten, über die man Bescheid wissen sollte.
Da wäre zunächst das strenge Gesetz. Wer mit Alkohol am Steuer erwischt wird, hat ein ernsthaftes Problem. Auch sonst sehen die Gesetzeshüter genau hin. Geschwindigkeitsvorgaben sollten penibel eingehalten werden. Selbst wenn man der Meinung ist, augenblicklich in der tiefsten Natur unterwegs zu sein, ist dies zu empfehlen. Die schwedischen Polizisten können überall stehen.
Gerade auf ländlichen Straßen gilt sehr vorsichtig zu sein. Die Straßen führen meist nur geradeaus und verleiten zum schnellen Fahren. Doch das Risiko des Wildwechsels ist groß. Sollte es zu einer Kollision mit einem Elch kommen, hat man ungemein schlechte Karten. Jedes Jahr sterben in Skandinavien mehrere Menschen aufgrund solcher Kollisionen.
Abschließend sei noch angemerkt, dass ein Navigationssystem eine gute Investition ist. In ländlichen Gegenden können Straßen auch schon einmal schmale Feld- oder Wanderwege sein. Ein Navigationssystem kann daher ungemein hilfreich sein, schließlich möchte man sich in der Abgeschiedenheit nicht verfahren.
(Gastbeitrag von Cardelmar)