


Auswanderer hat geschrieben: Ein Anruf bei der Polizei und
ich erfuhr, dass er abgeschleppt werden war, angeblich weil ich
(halb auf dem Gehweg geparkt, wo dies erlaubt ist) zu wenig Abstand
zum nächsten Grundstück bzw. Platz auf dem Gehweg gelassen habe.
In Deutschland leben (wie in Schweden übrigens auch) Menschen, welche zwangsweise mit Rollstühlen (=Menschen mit Handicap), Kinderwägen (=Mütter mit Kindern) Fahrrädern (=Kinder bis 8 Jahre) oder Schulranzen (=Schulkinder) auf Gehwegen unterwegs sind. Und wenn diese auch nur im Geringsten beeinflusst werden, z.B. auf die Strasse wechseln müssen (wenn´s überhaupt möglich ist) , unterstütze ich jegliche derartige Abschleppaktion!!!
Dann hast Du 14x etwas falsch gemacht und nichts dazugelernt!Auswanderer hat geschrieben:Dies ist die 14. solche Geschichte, die mir in den letzten Jahren passiert
ist, ...
Und ich glaube, das könntest Du dir in Stockholm, Göteborg oder Malmö auch nicht erlauben!
Ausserdem hast Du scheinbar noch keine Erfahrungen mit schwedischen Bussgeldern gemacht! Und Du wirst sehr erstaunt sein, was Dein schwedisches Kfz-Kennzeichen in Verbindung mit Deiner Personennummer so alles über Dich aussagt!
1. Auf meiner Fahrt zum Besichtigungstermin vorletzte Woche kam ich in der Nähe von Filipstad an einem sehr schönen Anwesen vorbei. Im Gespräch mit einem Schweden kam heraus, dass es einer privaten Initiative gehört, welche auf dem Hof "Problemjugendliche" (Alkohol- und Drogenabhängige Kinder zwischen 12!!! und 16 Jahren) betreut und therapiert.Auswanderer hat geschrieben: Auf dem Weg dorthin bin ich auch angepöbelt worden, mitten
in der Nacht, von mehreren besoffenen Jugendlichen. Wo bleibt die
Verhältnismäßigkeit?
Jawohl, in Schweden!!!
2. Warst Du schon mal in Schweden und bist in ein Fest oder in die Nähe eines solchen geraten? Hier waren bestimmt alle total nüchtern.
Hast Du schon einmal gesehen, wie Schweden ein "Grillmedium" (Spiritus o.ä.) durch altes Weissbrot filtern um anschliessend den so "gereinigten" Alkohol zu trinken, nur weil´s etwas billiger ist?
Und die Jugendlichen. Waren das "nur" Deutsche? Oder Türken, Rumänen, Russen ...? Oder Schweden?
Und hier solltest Du jetzt ganz vorsichtig sein, sonst hast Du gleich das nächste Problem an der Backe!Auswanderer hat geschrieben:Ich vermute, jemand beim Ordnungsamt schafft
seinem Kumpel beim Abschleppdienst die Aufträge und sie teilen sich
das Geld.
Solltest Du aber tatsächlich 14x ungerechtfertigt abgeschleppt worden sein, bist Du sicherlich so gut auf dem Laufenden um zu wissen, dass Du ganz einfach ein Ermittlungsverfahren bzw. ein Dienstaufsichtsbeschwerde einleiten/einreichen kannst.
Ich schicke diese Antwort jetzt ausnahmnsweise wieder mal weg, ohne sie vorher auf die Seite gelegt zu haben um sie nochmal zu überdenken.
Aber in einem Deiner früheren Beiträge hast Du u.a. mal gefragt, ob die "SJ" besser sei als die "DB". Darauf habe ich Dich nach Deinen tatsächlichen Gründen für Deine Auswanderungsgedanken gefragt und mich dann aus diesem Thema zurückgezogen.
Normalerweise schliesse ich mich nicht so einfach an eine andere Meinung an aber ...
... und der Frage schliesse ich mich jetzt ohne weiteren Kommentar an!glada hat geschrieben:Hab ich das jetzt richtig verstanden: Daß du nach Schweden auswandern wirst liegt daran, daß dein Auto abgeschleppt wurde? Ob das die richtige Entscheidungsgrundlage ist?
Hanse