vibackup hat geschrieben: ...und wenn ich deinen letzten Beitrag lese, nehme ich an, du zielst auf meinen letzten Satz, oder?
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aber immer
vibackup hat geschrieben: ...und wenn ich deinen letzten Beitrag lese, nehme ich an, du zielst auf meinen letzten Satz, oder?
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meckpommbi hat geschrieben:ich hab das schon verstanden das die privaten hier nix extra kosten
und trotzdem finde ich den weg nich richtig
fuer mich ist das eine zentrale staatliche aufgabe fuer vernuenftige bildung zu sorgen
schafft er dies nicht ist es schlicht versagen dann sollten sie ihren hut nemen und zur hoelle fahren und nicht ihr heil in privatisierungen suchen
und so etwas wie havard und co brauchts nicht unbedingt oder meinst du bei den russen giebts keine klugen koeppe
ne ich versteh das alles wer grad kinder in dem alter hat muss zusehen wie er klar kommt - mir gehts hier aber mehr ums prinzip in dieser diskussion
ich habe den foerderalismus im schulsystem genossen nach der wende ich fand es zummeine kinder wechselten aus meckpomm nach bawue das sind welten
gruss birgit
Ich auch nicht. Mich wuerden sie wahrscheinlich erschiessen.ich kann nicht in die politik gehen ich bin zu ehrlich
da ist es wieder - das kollektive schreckgespenstVolker hat geschrieben: da fangen einige an mit sozialistischen Gedanken zu liebäugeln.
Genau da bleibt mir ehrlich gesagt die Luft weg. Wenn ich mir ein Paar Schuhe kaufe und feststelle, dass die nichts taugen, dann schmeiße ich sie weg und kaufe mir neue von einem anderen Hersteller. Und wenn der Hersteller des ersten Paares nur solchen Schund produziert, dann wird er über kurz oder lang Bankrott gehen. Und das ist gut so, da ist freier Wettbewerb gut und richtig.Volker hat geschrieben:Der freie Wettbewerb sollte dafür sorgen, dass sich die besten Schulformen durchsetzen.
Natürlich war - und ist noch - in Deutschland auch vieles im Argen. Allerdings sind die Ursachen in Westdeutschland anders (Zur ehemaligen DDR kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.): Dort war es mehr die föderalistische Kleinstaaterei, gepaart mit parteipolitisch-ideologischen Grabenkämpfen, welches das Bildungssystem ruiniert hat und insbesonderen den Kindern von Eltern, die auf dem Arbeitsmarkt flexibel waren und es gewagt haben, auch mal über Bundesländer-Grenzen hinweg umzuziehen, das Leben schwer gemacht hat.Volker hat geschrieben:Die erste Pisa-Studie wurde 2000 durchgeführt. Das schlechte Abschneiden Deutschlands war damals ein Schock. Schweden und Finnland schnitten damals wesentlich besser ab.
In Deutschland benötigen diese Privatschulen allerdings eine staatliche Zulassung. Und um diese zu erhalten, müssen sie nach den gleichen Lehrplänen unterrichten wie die staatlichen Schulen, müssen über eine Mindestausstattung an Lehrmaterial und über eine Mindestanzahl ausreichend qualifizierter Lehrkräfte verfügen.Volker hat geschrieben:Das Übel sind nicht die privaten Schulen an sich, sondern die Gewinnorientierung, die fehlende Schulaufsicht und die Naivität von vielen Eltern und Schülern. In Deutschland gibt es Privatschulen, die meistens gut sind. Die kosten den Eltern Geld und die Eltern überlegen sich deshalb meistens genau, ob sich diese zusätzliche Investition auch für die Ausbildung lohnt. Diese Privatschulen sind oft auch gemeinnützige Stiftungen. Dahinter steckt auch eine Menge Idealismus und eine pädagogische Idee.