Schwedens Regierung plant ein Verbot gefährlicher Chemikalien in Tätowierungsfarben. Das hat Umweltministerin Lena Ek angekündigt. Im Schwedischen Fernsehen sagte die Ministerin, Tätowierungen würden immer verbreiteter, während gleichzeitig Berichte über Stoffe zunähmen, die Krebs- oder Allergie erregend sein könnten. Daher seien klare Regeln erforderlich. Bestimmte Stoffe werde man vollständig verbieten, während für andere die Einführung deutlicher Grenzwerte geplant sei. Bei den fraglichen Stoffen handelt es sich unter anderem um Arsenik, Blei, Nickel, Zinn und Quecksilber. Im schwedischen Neun-Millionen-Volk sind Tatoos höchst populär. Jeden Tag werden durchschnittlich 2000 neue Tätowierungen an den Mann oder die Frau gebracht.
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Verbot von Giften in Tätowierungsfarben
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Verbot von Giften in Tätowierungsfarben
(Diese Schweden-Nachricht stammt von SR International. Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden.)