In der Nacht zum Dienstag sind Busfahrer im Großraum Stockholm wie angekündigt in den Streik getreten. Fast alle Linien sind betroffen. Eine der wenigen Ausnahmen bildet der Busersatzverkehr zwischen Västerhaninge und Nynäshamn. Extra Regionalzüge oder U-Bahnen sind nicht eingesetzt. Der Streik trifft rund 250.000 Reisende. Mit dem Streik will die Angestelltengewerkschaft bessere Arbeitszeiten und Löhne für die Busfahrer verhandeln, die bei privaten Busunternehmen angestellt sind. Busfahrer, die für die Gemeinden fahren, haben seit Mai einen Tarifvertrag. Auch für die Fahrer der Privatunternehmen fordert die Gewerkschaft eine Gehaltserhöhung von umgerechnet 170 Euro, verteilt auf zwei Jahre. Weiter sollen die Fahren das Recht auf eine elfstündige Pause zwischen den Schichten haben und insgesamt einen weniger zersplitterten Arbeitstag.
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(Mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden)