(Mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden)
Reinfeldt verweigert Untersuchung von Estonia-Unglück
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Reinfeldt verweigert Untersuchung von Estonia-Unglück
Im Fall der gesunken Personenfähre Estonia soll es vorerst keine weiteren Untersuchungen geben. Das teilte der designierte Regierungschef Fredrik Reinfeldt am Mittwoch auf einer Pressekonfernenz mit. Er habe derzeit keine Unterlagen vorliegen, die ihm eine Beurteilung der Angelegenheit erlauben, betonte er. Damit wies Reinfeldt das Gesuch mehrere Abgeordnete zurück, Filmaufnahmen des Wracks freizugeben. Bis heute konnte nicht geklärt werden, warum die Personenfähre am 28. September vor 1994 sank. Es wird vermutet, dass die Estonia zum Zeitpunkt des Unglücks Waffen und Kriegsgüter an Bord gelanden hatte. Insgesamt kamen bei dem Unglücuk 825 Menschen ums Leben, darunter 552 Schweden.