(Mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden)
Kritik an Steuervorhaben
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- Registriert: 9. Juli 1998 18:00
Kritik an Steuervorhaben
Die Pläne der Regierung, haushaltsnahe Dienstleistungen geringer zu besteuern, haben ein kritisches Echo ausgelöst. Der ehemalige sozialdemokratische Wirtschaftsminister Thomas Östros sprach von einem frauenfeindlichen Gesetz, das nur finanziell besser Gestellten nütze. Auch Vertreter der übrigen Oppositionsparteien äußersten ihre Ablehnung. Vom 01. Juli an sollen haushaltsnahe Dienste wie Putzen, Gartenarbeit oder Babysitting geringer besteuert werden. Der offizielle Stundenlohn für eine Putzhilfe werde sich dadurch von jetzt umgerechnet 30 Euro auf 15 Euro halbieren. Die Regierung hofft dadurch, den Anteil der Schwarzarbeit zu senken.