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Hoffentlich habt Ihr den Einbrechern in Stockholm schon von vornherein Zähne gezeigt und Eure Katzen sind Kampfkatzen
Wird schon nix passieren, das sag ich mir hier aber auch immer und sicher bist Du wohl nirgends mehr heute. ALso lieber auf Nummer sicher gehen und die Türen ordentlich schliessen.
ich stimme mit euch in einem gewissen Sinne zu. Unterschaetz mal bitte nicht die Schluesselrolle der Sprache, was die Integration betrifft. Na ja, da kommt auch die eigene Motivation, integriert zu sein hinzu. Das hat unsere wunderbare Kanzlerin gesagt. Wiebke, das ist nicht nur Bekannte, die mir ueber die USA erzaehlen. Selbst ich arbeite in einem angesehenen amerikanischen Konzern (dessen Namen ich nicht sagen will, denn die Werbung kostet mal was, na? ) der Umgang mit Amerikanern aller Rassen und Staaten gehoert zu meinem alltaeglichen Leben. Wer aber auch die Sprache nicht gut kann, auch unter den Einheimischen wovon du sprichst, der wird heutzutage angelacht und sogar in manchen Faellen dumm genannt. Deshalb sind die Kenntnisse dieser Art Schluessel zur Integration- das meine ich damit.
Was die arabische Aussehenden in den USA betrifft, na ja, das ist was Sclimmes, aber ist das nicht der Fall mit den Tuerken hier auch? Aber in den USA sieht es nicht so schlimm aus- ein arabischer Arzt kann immer nen Arbeitsplatz in einem Krankenhaus finden, wo sich exotische Menschen heilein lassen- das akzeptieren selbst die Aerzte nicht so dramatisch believe me!
Hej Peter, nichts anderes meinten Wiebke und ich auch, denn es ist nunmal ein Zeichen guten Willens, wenn man dien Landessprache spricht, auch wenn es vielleicht nicht perfekt ist, das man eine Integration wünscht und möchte.
Ich könnte mich auch standhaft weigern schwedisch zu lernen oder zu sprechen und nur auf Englisch und Deutsch vertrauen, aber die Frage ist, ob ich dann auch akzeptiert werden würde.
Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn mit vielen Kollegen aus den verschiedensten Ländern dieser Welt zusammengearbeitet, wir waren ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus allen Herrenländer, die Grundsprache war allerdings deutsch,weil alle, egal woher sie kamen, deutsch gesprochen haben.
In meiner Zeit in Call-Center für eine bayrische Versicherung, hatte ich Kunden am Telefon, ausländischer Herkunft aber in Deutschland geboren, die ein so schlechtes Deutsch sprachen, das ich teilweise Kollegen hinzu ziehen musste, aus den Herkunftsländern, damit sie mit den Leuten sprachen. Und das waren keine älteren Kunden sondern Junge Leute, Jahrgang 1980-1984, wo man eigentlich erwarten könnte, da ein Schulbesuch in Deutschland erfolgt ist, das sie unsere Sprache halbwegs fliessend beherrschen.
Wo ist da der Integrationswille?
Ich habe sicherlich nichts dagegen, wenn sie ihre Religion und Kultur weiterhin leben, warum auch nicht, sie sollen sich ja nicht selbst aufgeben, aber wenn nach 25 Jahren in Deutschland oder eine Geburt in Deutschland, ein so schlechtes bzw. kaum vorhandenes Deutsch da ist, kratze ich mich schon am Kopf und komme ins Grübeln.
In diesem Sinne
JANA
Gestern ist Vergangenheit. Der Morgen ist ein Geheimnis. Heute ist ein Geschenk
Hier kann ich nur ja sagen - das meinte ich auch. Außer den Sprachkenntnissen ist auch der Integrationswille sehr wichtig. Und manche haben den gar nicht- ich denke mir sogar, dass es in Schweden noch schlimmer ist, denn wie wir wissen - kann man da selbst mit einem Englischen gut zurechtkommen. Jana, wohnst du in Schweden jetzt? Eigentlich will eine gewisse Zeit in der Stadt Malmö verbringen. Ich würde es hochschätzen wenn Wiebke und du mir Tipps gebt, wie ich mich besser in die schwedische Gesellschaft integrieren kann. Danke im voraus!
Hallo Peter,
weshalb Du unsere Namen in blau (das ich ja so gerne mag) schreibst, weiss ich nicht. Ist eigentlich auch egal. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es andere hier im Forum gibt, die Dir zu diesem Thema mehr sagen können als ich. Ich werde erst Ende des Jahres selbst nach Schweden ziehen (ja, es zeichnet sich immer mehr das genaua Datum ab!).
Meine Äusserungen bezogen sich auf allgemeinere Dinge als die spezielle Integration in Schweden. Meine Erfahrungen mit und aus den USA sind nun mal andere als Deine. Nicht gänzlich aber sie sehen halt eben weniger rosig aus. Und glaube mir, die Menschen von denen ich sprach, sprechen die jeweilige Sprache des Landes in dem sie nun leben sehr gut und nicht nur leidlich. Ich kenne eine Mecxikanerin die mit einem deutschen verheiratet in USA lebt (seit über 30 Jahren) und deren Familie. Ausserdem kenne ich eine Familie die aus Columbien und Israel nach Deutschland gekommen ist. Ausserdem noch einige mehr aus Polen, Maroko und und und. Wir brauchen nicht zu streiten, jeder von uns kennt genug Menschen unterschiedlicher Herkunft und die Erfahrungen dabei sind eben auch sehr unterschiedlich. Im Grundgeddanken, nämlich dem, dass die Sprache für eine gelungene Integration wichtig ist, haben wir doch beide. Ich bin eben nur weitergehend der Meinung, dass das Können der Sprache alleine eben nicht ausreicht und es trotzdem schwer sein kann akzeptiert zu werden und das hängt manchmal schlicht davon ab aus welchem Land man kommt.
Grüße
Wiebke