Dietmar hat geschrieben:
TISUS ist so eine Art TOEFL für schwedisch (Sprachtest für nicht-Muttersprachler). Der öffnet einem die Türen z.B. für Unistudium und Arbeitswelt.
Die Türen der Uni öffnet TISUS - ja, was die Arbeitswelt angeht - nicht wirklich. Jedenfalls wird kein Arbeitgeber danach fragen, er lohnt sich also nur für Leute, die in Schweden studieren wollten. Alternativ dazu kann man auch Svenska som andraspråk B an der Komvux belegen, dann braucht man den TISUS nicht.
Was die Altenpflege angeht - es soll nicht ganz so problematisch sein, die Anerkennung zu bekommen, wie für Krankenschwestern. Schau in den letzten Krankenschwesterthread - da steht drin, was du tun musst. Arbeitsplätze in dem Bereich gibt es auch.
Lohnnebenkosten liegen je nach Kommune bei ca 30%. Ab einem bestimmten Verdienst kommten noch ein Paar Prozent dazu, den wird aber wohl kaum ein Lokführer oder eine Altenpflegerin überschreiten.
Der grosse Teil der Sozialversicherungen ist steuerfinanziert. Für bestimmte Leistungen, wie Sozialhilfe etc, muss man als Einwanderer eine gewisse Zeit lang gearbeitet haben. Krankenversichert ist man aber sobald man eine PN hat und die FK (schwedische Sozialversicherungskasse) die Dokumente ausklamüsert hat. Arbeitslosenversicherung muss man selbst abschliessen - ist nicht allzuteuer und bisher nicht verpflichtend. Sie gilt, soweit ich mich erinnere, ab einem eingearbeiteten Jahr.
Katzen:
http://www.sjv.se/willkommen/tiergesund ... 31866.html