Fragebogen statt Musterung

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Die Hälfte der Wehrpflichtigen wird künftig nicht mehr durch Musterungen, sondern durch Fragebögen registriert. Wie die Tageszeitung ?Sydsvenska Dagbladet? meldet, werden im kommenden Jahr nur noch annährend 25.000 der 50.000 Wehrpflichtigen zur Musterung einberufen. Die andere Hälfte soll dann selbst Angaben zur gesundheitlichen Verfassung machen. Ärztliche Bescheinigungen müssen nicht erbracht werden. Dies bringe zwar die Gefahr von Falschaussagen mit sich, aufgrund des Einsparungsdrucks gebe es aber keine Alternative, räumte das Verteidigungsministerium ein.

(Mit freundlicher Genehmigung von Radio Schweden)