Frage wegen auswandern!
- Imrhien
- Alter Schwede
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- Registriert: 6. Dezember 2006 10:31
- Schwedisch-Kenntnisse: fließend
- Lebensmittelpunkt: Schweden
Re: Frage wegen auswandern!
Hallo,
ich finde auch, dass Ihr es wagen könnt. Sicher verlieren kann man immer was. Aber darüber seid Ihr euch sicher im Klaren. Und die Lust nach Abenteuer... wer verspührt die nicht wenn er auswandern möchte (gezwungene Auswanderung ausgenommen)? Die Sprache ist wichtig, darauf wird ja auch immer wieder zur Genüge hingewiesen. Aber mal ehrlich, wer kann eine Sprache fliessend und fehlerfrei wenn er auswandert? Die wenigsten. Man sollte sich bemühen so viel wie möglich zu lernen. Der wirkliche Schliff kommt im Land. Aber wenn man motiviert ist und vorher mindestens Grundlagen kann, dann sollte dem nichts im Weg stehen. Jobsuche ist da schon schwieriger. Je weniger Schwedisch, desto schwieriger scheint es. Es gibt aber wie immer Ausnahmen und manchmal braucht man das berühmte Qunentchen Glück.
Solange ihr nicht Hals über Kopf alle Brücken abreisst und einfach ohne Vorplanung das Land verlasst, kann man sich durchaus auch ein wenig auf Glück und Abendteuerlust einlassen.
Das ist jedenfalls meine Meinung.
Vielleicht irre ich mich, dann tut es mir leid aber ich habe den Eindruck, dass manche nur noch die Steine sehen, die man auf diesem Weg vor sich haben kann. Sicher ist das der Ausgleich zu den extrem rosagefärbten Ferbsehauswanderern. Trotzdem finde ich es schade. Die Meisten sind doch nach einer Vorbereitungszeit von ein paar Jahren ausgewandert wenn ich das hier richtig beobachte. Und so wie es klingt, sind auch die Meisten glücklich und wollen trotz aller Schwierigkeiten die es auch in einem Traumland gibt, nicht zurück.
@glada: Wir sind auch nicht so frustriert wie viele andere. Klar, manche Sachen stören uns in Deutschland, aber das wird es auch in Schweden. WIr wollen einfach nicht mit 80 bereuen, dass wir nie erlebt haben wie es ist, so etwas zu probieren. Wollen tun wir es ja schon sehr lange. Und wir möchten den Kindern ermöglichen 2spachig und in einer anderen, wenn auch nicht komplett fremden (wie asiatisch) Kultur aufzuwachsen. Von den Kindern die ich kenne die das erlebt haben, hat es keinem geschadet (und das waren mehr als nur ein paar).
Allerdings ist für sie die 2. Kultur deutsch weil sie eben Ausländer (zum Teil nicht EU) sind. Aber ich gebe Dir recht. Der ANteil derjenigen die aus Frust weg wollen ist sehr hoch. Und da begibt man sich schnell auf Glatteis, vorallem wenn man das Land nur vom Hörensagen kennt (weil es bei Pisa so gut abgeschnitten hat...)
Liebe Grüße
Imrhien
ich finde auch, dass Ihr es wagen könnt. Sicher verlieren kann man immer was. Aber darüber seid Ihr euch sicher im Klaren. Und die Lust nach Abenteuer... wer verspührt die nicht wenn er auswandern möchte (gezwungene Auswanderung ausgenommen)? Die Sprache ist wichtig, darauf wird ja auch immer wieder zur Genüge hingewiesen. Aber mal ehrlich, wer kann eine Sprache fliessend und fehlerfrei wenn er auswandert? Die wenigsten. Man sollte sich bemühen so viel wie möglich zu lernen. Der wirkliche Schliff kommt im Land. Aber wenn man motiviert ist und vorher mindestens Grundlagen kann, dann sollte dem nichts im Weg stehen. Jobsuche ist da schon schwieriger. Je weniger Schwedisch, desto schwieriger scheint es. Es gibt aber wie immer Ausnahmen und manchmal braucht man das berühmte Qunentchen Glück.
Solange ihr nicht Hals über Kopf alle Brücken abreisst und einfach ohne Vorplanung das Land verlasst, kann man sich durchaus auch ein wenig auf Glück und Abendteuerlust einlassen.
Das ist jedenfalls meine Meinung.
Vielleicht irre ich mich, dann tut es mir leid aber ich habe den Eindruck, dass manche nur noch die Steine sehen, die man auf diesem Weg vor sich haben kann. Sicher ist das der Ausgleich zu den extrem rosagefärbten Ferbsehauswanderern. Trotzdem finde ich es schade. Die Meisten sind doch nach einer Vorbereitungszeit von ein paar Jahren ausgewandert wenn ich das hier richtig beobachte. Und so wie es klingt, sind auch die Meisten glücklich und wollen trotz aller Schwierigkeiten die es auch in einem Traumland gibt, nicht zurück.
@glada: Wir sind auch nicht so frustriert wie viele andere. Klar, manche Sachen stören uns in Deutschland, aber das wird es auch in Schweden. WIr wollen einfach nicht mit 80 bereuen, dass wir nie erlebt haben wie es ist, so etwas zu probieren. Wollen tun wir es ja schon sehr lange. Und wir möchten den Kindern ermöglichen 2spachig und in einer anderen, wenn auch nicht komplett fremden (wie asiatisch) Kultur aufzuwachsen. Von den Kindern die ich kenne die das erlebt haben, hat es keinem geschadet (und das waren mehr als nur ein paar).
Allerdings ist für sie die 2. Kultur deutsch weil sie eben Ausländer (zum Teil nicht EU) sind. Aber ich gebe Dir recht. Der ANteil derjenigen die aus Frust weg wollen ist sehr hoch. Und da begibt man sich schnell auf Glatteis, vorallem wenn man das Land nur vom Hörensagen kennt (weil es bei Pisa so gut abgeschnitten hat...)
Liebe Grüße
Imrhien
Re: Frage wegen auswandern!
Hallo,
ich möchte an Olivers Gedanken anknüpfen. Besonders interessant für die eigene Persönlichkeitsbildung ist bei der Auswanderung die Chance, alltägliche Dinge von einer anderen Sichtweise zu sehen und seinen Horizont zu erweitern, denn für die allermeisten Menschen auf der Erde ist Deutschland exotisches Ausland. Deshalb kann ich generell das Auswandern oder Leben in anderen Ländern nur begrüßen. Man leistet auch einen Beitrag zur Völkerverständigung, auch wenn das jetzt wie hochtrabendes Blabla klingen mag, weil man vor einer Auswanderung viele konkrete Dinge zu erledigen hat.
Für mich war der Schritt nicht so schwer. Ich bin oft in meinem Leben umgezogen und bin als Kind in Deutschland, Dänemark und Frankreich aufgewachsen. Schweden habe ich vor über 20 Jahren durch Ferienarbeiten kennengelernt. Meine ältesten Freundschaften bestehen mit Schweden. Vor 5 Monaten bin ich mit meiner Frau endgültig umgesiedelt.
Wer es allerdings als unverzichtbar empfindet regelmäßig seine Stammkneipe um die Ecke aufzusuchen, um mit Kumpels ein paar Bierchen zu trinken und um ein paar Zigaretten zu genießen, während man über Gott und die Welt diskutiert, ist in diesem Land völlig fehl am Platz. Auch sprüht das Land nicht gerade vor Spontanität und barocker Lebenslust.
ich möchte an Olivers Gedanken anknüpfen. Besonders interessant für die eigene Persönlichkeitsbildung ist bei der Auswanderung die Chance, alltägliche Dinge von einer anderen Sichtweise zu sehen und seinen Horizont zu erweitern, denn für die allermeisten Menschen auf der Erde ist Deutschland exotisches Ausland. Deshalb kann ich generell das Auswandern oder Leben in anderen Ländern nur begrüßen. Man leistet auch einen Beitrag zur Völkerverständigung, auch wenn das jetzt wie hochtrabendes Blabla klingen mag, weil man vor einer Auswanderung viele konkrete Dinge zu erledigen hat.
Für mich war der Schritt nicht so schwer. Ich bin oft in meinem Leben umgezogen und bin als Kind in Deutschland, Dänemark und Frankreich aufgewachsen. Schweden habe ich vor über 20 Jahren durch Ferienarbeiten kennengelernt. Meine ältesten Freundschaften bestehen mit Schweden. Vor 5 Monaten bin ich mit meiner Frau endgültig umgesiedelt.
Wer es allerdings als unverzichtbar empfindet regelmäßig seine Stammkneipe um die Ecke aufzusuchen, um mit Kumpels ein paar Bierchen zu trinken und um ein paar Zigaretten zu genießen, während man über Gott und die Welt diskutiert, ist in diesem Land völlig fehl am Platz. Auch sprüht das Land nicht gerade vor Spontanität und barocker Lebenslust.
Re: Frage wegen auswandern!
Das hast du schön gesagt! Dem kann ich nichts hinzufügen.Volker hat geschrieben:Auch sprüht das Land nicht gerade vor Spontanität und barocker Lebenslust.
Re: Frage wegen auswandern!
... trifft wohl vor allem für das Leben "auf dem Land" zu. Immerhin gibt es ja noch Städte wie Stockholm, Göteborg ...Volker hat geschrieben:... Wer es allerdings als unverzichtbar empfindet regelmäßig seine Stammkneipe um die Ecke aufzusuchen, um mit Kumpels ein paar Bierchen zu trinken und um ein paar Zigaretten zu genießen, während man über Gott und die Welt diskutiert, ist in diesem Land völlig fehl am Platz. Auch sprüht das Land nicht gerade vor Spontanität und barocker Lebenslust. ...
Re: Frage wegen auswandern!
Sicher gehören die schwedischen Städte zu Schweden - aber ich würde trotzdem böse provokant behaupten dass Stockholm&Co etwa so "schwedisch" sind wie München "bayrisch"...Volli hat geschrieben:... trifft wohl vor allem für das Leben "auf dem Land" zu. Immerhin gibt es ja noch Städte wie Stockholm, Göteborg ...
Unsere Städte sind längst "globalisierter" Einheitsbrei ohne größere kulturelle Eigenheiten.
Das echte Schweden - das lag immer draußen auf dem Land. Dort wo französischer, holländischer, deutscher oder US-Amerikanischer "Chiq" nie ganz durchgedrungen sind...
-
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Re: Frage wegen auswandern!
Hallo Janine,
wie ich gelesen habe hast du und dein Freund das gleiche vor wie mein Freund und ich. Sogar das Alter ist fast gleich. Ich bin 26 Jahre alt.... Wir haben vor im Sommer 2008 nach Schweden auszuwandern, wenn alles klappt in Richtung Stockholm. Wir haben ca. vor 6 Monaten angefangen schwedisch zu lernen, und das klappt relativ gut. Von Schweden kannten wir nur die West Seite, da wir beide begeisterte Segler sind und dort schon viel mit dem Boot unterwegs waren. Also beschlossen wir uns mal unsere Wahl Stadt genauer anzuschauen und sind über Silvester für eine Woche nach Stockholm gefahren. Diese Woche war richtig toll und leider viel zu kurz.
Ich denke es ist wichtig das ihr euch erstmal ein Bild macht wo ihr vor habt zu leben und zu arbeiten. vor Ort kann man sich das dann doch ganz anders vorstellen. Ausserdem war der "Urlaub" für uns ganz gut um unsere Sprachkenntnisse zu testen.
Also an eurer Stelle würde ich so schnell wie möglich mit dem Sprache lernen anfangen, dann macht auch das recherchieren im Internet mehr spaß, da man dann ja auch die Schwedischen Seiten irgendwann lesen kann. Wir werden es so machen das zwar beide von Deutschland aus einen Job suchen, wir aber gehen sobald einer einen gefunden hat. Der andere kann dann vor Ort weiter suchen. So wie du dich anhörst werdet ihr sicher nicht unvorbereitet gehen...Also dann, viel spaß beim lernen...
Liebe Grüße Karina
wie ich gelesen habe hast du und dein Freund das gleiche vor wie mein Freund und ich. Sogar das Alter ist fast gleich. Ich bin 26 Jahre alt.... Wir haben vor im Sommer 2008 nach Schweden auszuwandern, wenn alles klappt in Richtung Stockholm. Wir haben ca. vor 6 Monaten angefangen schwedisch zu lernen, und das klappt relativ gut. Von Schweden kannten wir nur die West Seite, da wir beide begeisterte Segler sind und dort schon viel mit dem Boot unterwegs waren. Also beschlossen wir uns mal unsere Wahl Stadt genauer anzuschauen und sind über Silvester für eine Woche nach Stockholm gefahren. Diese Woche war richtig toll und leider viel zu kurz.
Ich denke es ist wichtig das ihr euch erstmal ein Bild macht wo ihr vor habt zu leben und zu arbeiten. vor Ort kann man sich das dann doch ganz anders vorstellen. Ausserdem war der "Urlaub" für uns ganz gut um unsere Sprachkenntnisse zu testen.
Also an eurer Stelle würde ich so schnell wie möglich mit dem Sprache lernen anfangen, dann macht auch das recherchieren im Internet mehr spaß, da man dann ja auch die Schwedischen Seiten irgendwann lesen kann. Wir werden es so machen das zwar beide von Deutschland aus einen Job suchen, wir aber gehen sobald einer einen gefunden hat. Der andere kann dann vor Ort weiter suchen. So wie du dich anhörst werdet ihr sicher nicht unvorbereitet gehen...Also dann, viel spaß beim lernen...
Liebe Grüße Karina
Re: Frage wegen auswandern!
Da kann man wohl kaum widersprechen. Klar verbindet man Schweden sofort mit "Natur pur"!Peter i Klackbua hat geschrieben:... Das echte Schweden - das lag immer draußen auf dem Land. Dort wo französischer, holländischer, deutscher oder US-Amerikanischer "Chiq" nie ganz durchgedrungen sind...
Nur mit dem Begriff "das echte Schweden" ist es wohl so eine Sache. Manche (Nicht-Schweden) behaupten ja, nur sie wohnen oder besuchten "das wahre Schweden" (fast einhellig heißt es dann: "je nördlicher, je schwedischer"). Was sagt denn der "echte Schwede" eigentlich dazu?
Ist wohl letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Gruß
Volli
- Imrhien
- Alter Schwede
- Beiträge: 3310
- Registriert: 6. Dezember 2006 10:31
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- Lebensmittelpunkt: Schweden
Re: Frage wegen auswandern!
Da gebe ich Dir recht. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass man sich nicht als Skandinavien oder Schweden Fan outen darf wenn man Stockholm sehr mag. Es muss Natur sein und eben weit weit im Norden. Ich frage mich auch was die vielen Schweden die in der Umgebung von Stockholm leben dazu sagen? Immerhin lebt da der größte Teil der Schweden.. Klar, das ist nicht typisch und nicht das was man landläufig so mit Schweden verbindet. Aber es ist nicht unschwedisch.Volli hat geschrieben: Nur mit dem Begriff "das echte Schweden" ist es wohl so eine Sache. Manche (Nicht-Schweden) behaupten ja, nur sie wohnen oder besuchten "das wahre Schweden" (fast einhellig heißt es dann: "je nördlicher, je schwedischer"). Was sagt denn der "echte Schwede" eigentlich dazu?
Ist wohl letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Gruß
Volli
Und der Geschmack ist ja zum Glück verschieden.
Re: Frage wegen auswandern!
Eigentlich wollte ich nicht auf die Natur hinaus... Ich wollte nur andeuten dass die Städte generell häufig eher untypisch für ein Land sind.
Was ist in unseren und schwedischen Augen "typisch schwedisch"? Die Tunnelbahn in Stockholm? Globen? Gamla Stan? Das Wasa-Museum? - Oder ist es doch eher der falurote Hof auf dem Land? Der schachbrettartige Grundriss der Provinzstädte? Die Holzarchitektur? Die Bystuga? Höfe die eine Ansammlung von vielen kleinen Gebäuden sind?
Noch liegt das typische Schweden auf dem Land - das kann sich natürlich im Laufe der Jahre ändern - vielleicht werden ja in ein paar Jahrzehnten die schwedischen Großstädte das Schwedenbild ähnlich dominieren wie London das Bild von England oder Paris das Bild von Frankreich.
Die Schwedischen Städte sind in ihrer Entwicklung wenig schwedisch. In Stockholm zeigen ja bereits die Straßennamen der Altstadt dass die Stadt eigentlich "fremd" ist - ähnlich auch in Falun und vielen Küstenstädten. Die schwedischen Städte sind die Tore über die seit jeher das Fremde oder Neue ins Land gekommen ist.
Was ist in unseren und schwedischen Augen "typisch schwedisch"? Die Tunnelbahn in Stockholm? Globen? Gamla Stan? Das Wasa-Museum? - Oder ist es doch eher der falurote Hof auf dem Land? Der schachbrettartige Grundriss der Provinzstädte? Die Holzarchitektur? Die Bystuga? Höfe die eine Ansammlung von vielen kleinen Gebäuden sind?
Noch liegt das typische Schweden auf dem Land - das kann sich natürlich im Laufe der Jahre ändern - vielleicht werden ja in ein paar Jahrzehnten die schwedischen Großstädte das Schwedenbild ähnlich dominieren wie London das Bild von England oder Paris das Bild von Frankreich.
Die Schwedischen Städte sind in ihrer Entwicklung wenig schwedisch. In Stockholm zeigen ja bereits die Straßennamen der Altstadt dass die Stadt eigentlich "fremd" ist - ähnlich auch in Falun und vielen Küstenstädten. Die schwedischen Städte sind die Tore über die seit jeher das Fremde oder Neue ins Land gekommen ist.
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- Schweden Guru
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- Lebensmittelpunkt: Schweden
Re: Frage wegen auswandern!
Etwas komisch finde ich es schon, dass wir hier als "Nicht-Schweden" darüber diskutieren, was "typisch schwedisch" ist und was nicht ...
Erst einmal empfindet das jeder gemäss seiner eigenen Erfahrungswelt anders, ausserdem ist das eine Sache der Schweden! Ich glaube, selbst wenn man einige Jahre in Schweden lebt, hat man nicht das Recht, entscheiden zu wollen, was "typisch" für das Land ist.
Wer sich mehr in das Thema aus schwedischer Sicht vertiefen will, dem sei "Lagom" von Johan Tell aus dem Bokförlag DN empfohlen, gibt es meines Wissens nur auf Schwedisch.
Eine sehr interessante und noch dazu unterhaltsame Lektüre!
Jörg
Erst einmal empfindet das jeder gemäss seiner eigenen Erfahrungswelt anders, ausserdem ist das eine Sache der Schweden! Ich glaube, selbst wenn man einige Jahre in Schweden lebt, hat man nicht das Recht, entscheiden zu wollen, was "typisch" für das Land ist.
Wer sich mehr in das Thema aus schwedischer Sicht vertiefen will, dem sei "Lagom" von Johan Tell aus dem Bokförlag DN empfohlen, gibt es meines Wissens nur auf Schwedisch.
Eine sehr interessante und noch dazu unterhaltsame Lektüre!
Jörg