aus unserem Ort ist vor ca. 1 Jahr (für vorerst mal 3 Jahre) eine Familie mit 2 Kindern nach Schweden, Nähe Stockholm gezogen. Zwangsweise nach dem Motto "entweder Umzug oder Job weg".
Meine Frau hat jetzt mal bei Eltern + Geschwistern hier im Ort nachgefragt, wie´s denen so geht.
Die Antwort hat uns etwas geschockt:
Landschaft, Leben - alles Klasse aber
hauptsächlich die Jungs (10 + 12 Jahre) werden teilweise "wie bei uns die Türken" behandelt - als krasse Ausländer-Aussenseiter!

Bei unseren Bekannten im Nachbarort hält sich derzeit ein Freund auf, welcher nun seit 8 Jahren in Schweden (Bengstfors) lebt.
Von hier kam die Aussage, die Schweden seien unheimlich kontaktfreundlich, hilfsbereit, gesprächig und nett - so lange zu erwarten ist , dass man sich als Besucher (=vorübergehend) dort aufhält.
Sobald aber klar wird, dass man dort bleibt, wandelt sich das Ganze in Schweigen, Ablehnung und schon beinahe in Ausländerfeindlichkeit.
Sind das negative Einzelerfahrungen oder ist da allgemein was dran?
Noch was ganz anderes:
Für Andrea hab´ich noch was gefunden (betr. taxeringsvärdet):
Beitrag vom 18.04.2004 hier im Forum "Abwicklung Hauskauf in Schweden" und hier eine Antwort vom 25.06.2004.:
"taxeringsvärdet ist gesetzlich auf 75% des Marktwerts festgelegt".
Sollte das stimmen, entsprechen die angegeben Verkaufspreise sehr selten dem tatsächlichen Marktwert, hier scheint noch einiges an Luft zu sein!
Ausserdem interessant: http://www.swedenabroad.com
u.a. steht hier: jährliche Grundsteuer = z.Zt. 1,5% vom taxeringsvärdet.

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