deshalb liebe ich schweden und das leben hier
- Skogstroll
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Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Zur Abwechslung mal was aus Finnland:
Ich war mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau mit unserem Faltboot auf Paddeltour auf dem Inari gewesen. Die begann und endete an einem kleinen, ziemlich abgelegenen Bootshafen bei Ivalo.
Vor der Tour hatte ich das Gestänge frisch mit Akryllack gestrichen, nicht wissend, dass der Lack eine recht innige Verbindung mit dem PVC der Bootshaut eingehen würde. Resultat: Das Boot war nicht mehr auseinanderzubauen, und wir hingen wie zwei Schlucke Wasser daran und versuchten, das Gestänge aus der Haut zu ziehen.
In dieser Situation kamen zwei junge Finnen vorbei, die zum Angeln wollten. Sie sahen das Dilemma, fragten erstmal nach, ob wir wirklich mit dem Bootchen auf diesem See gewesen wären, schüttelten dann die Köpfe und machten sich ans Werk, das Boot mit uns zu demontieren. Das war eine ziemliche Schinderei, aber die beiden machten weiter bis zum Erfolg.
Und nochwas Historisches: Sibelius war einmal in Wien zu Besuch bei Brahms. Der schrieb hinterher in sein Tagebuch: "Er ist, wie alle Finnen, nett."
Skogstroll
Ich war mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau mit unserem Faltboot auf Paddeltour auf dem Inari gewesen. Die begann und endete an einem kleinen, ziemlich abgelegenen Bootshafen bei Ivalo.
Vor der Tour hatte ich das Gestänge frisch mit Akryllack gestrichen, nicht wissend, dass der Lack eine recht innige Verbindung mit dem PVC der Bootshaut eingehen würde. Resultat: Das Boot war nicht mehr auseinanderzubauen, und wir hingen wie zwei Schlucke Wasser daran und versuchten, das Gestänge aus der Haut zu ziehen.
In dieser Situation kamen zwei junge Finnen vorbei, die zum Angeln wollten. Sie sahen das Dilemma, fragten erstmal nach, ob wir wirklich mit dem Bootchen auf diesem See gewesen wären, schüttelten dann die Köpfe und machten sich ans Werk, das Boot mit uns zu demontieren. Das war eine ziemliche Schinderei, aber die beiden machten weiter bis zum Erfolg.
Und nochwas Historisches: Sibelius war einmal in Wien zu Besuch bei Brahms. Der schrieb hinterher in sein Tagebuch: "Er ist, wie alle Finnen, nett."
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- belanna
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Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Mein Mann Mario kam heute aus S zurück mit folgendem Bericht: Im tiefsten Bolmsöer Wald stieg am Mittwoch sein Turbolader im Golf aus. Mit seinem E Plus hatte er kein Netz und konnte niemanden erreichen. Sofort hielt ein hinter ihm fahrender Transporter an und erledigte die nötigen Telefonate. Marios Problem bestand nun darin, den folgenden Autofahrern (und Fahrerinnen!) , die in großer Zahl anhielten und sich erkundigten, ob sie helfen könnten, zu erklären, dass letzteres nicht mehr notwendig sei...Da kam er ganz schön ins Schwitzen, denn da hatte er richtig viel zu kommunizieren...
er sprach von mindestes 15 Autos! Ist das nicht irre?
Allerdings erwies sich die Autowerkstatt als echt lagom... na, mal sehen, ob es nächste Woche fertig ist!
Bel

Allerdings erwies sich die Autowerkstatt als echt lagom... na, mal sehen, ob es nächste Woche fertig ist!
Bel
Für fehler in Der groß-Und kleinschreibung Ist ganz allein meine heimtückische tastatur Verantwortlich! ich Geb´s auf!
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Kurz vor Weihnachten 2005 kamen wir in Schweden an,es war kalt (meist so um diese Zeit,ich weiß!).Ein lieber Nachbar hatte uns die Heizung schon angestellt,da er wußte das wir kommen.Nach zwei Tagen in Ruhe und Ruhe und Ruhe...lief kein Wasser mehr.
Eine Nachbarin-wohnt ca.200m- entfernt,lief gerade mit ihrem Hund gassi.Sie sah uns zum Brunnen gehen (Haus ist nicht an das kommunale Netz angeschlossen),welcher uns normalerweise immer mit Wasser versorgt. Nach ner halben Stunde waren wir fertig mit dem nachschauen,liefen zurück und überlegten was zu tun sei...da kam ein Auto den Weg hoch. Der Nachbar,welcher uns anfangs einheizte, brachte uns etliche Kanister Wasser! Er war schon informiert,dass etwas nicht stimmt und handelte sofort.
Nachbarschaftshilfe vom feinsten! Zusammenhalt ! Gemeinschft.....auch ich liebe dieses Land...
Grüße Andrea
Eine Nachbarin-wohnt ca.200m- entfernt,lief gerade mit ihrem Hund gassi.Sie sah uns zum Brunnen gehen (Haus ist nicht an das kommunale Netz angeschlossen),welcher uns normalerweise immer mit Wasser versorgt. Nach ner halben Stunde waren wir fertig mit dem nachschauen,liefen zurück und überlegten was zu tun sei...da kam ein Auto den Weg hoch. Der Nachbar,welcher uns anfangs einheizte, brachte uns etliche Kanister Wasser! Er war schon informiert,dass etwas nicht stimmt und handelte sofort.
Nachbarschaftshilfe vom feinsten! Zusammenhalt ! Gemeinschft.....auch ich liebe dieses Land...
Grüße Andrea
Jeder Tag an dem du nicht lächelst ist ein verlorener Tag...
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Mal eine kurze Geschichte, die nicht ganz hierher passt, weil sie nur zum Teil etwas von den typischen Schweden erzählt:
1990 bekamen wir in unserem Haus Besuch aus Rostock. Unsere Freunde hatten sich für ein paar Tage bei uns angemeldet und wollten dann auf der värmländischen Seenplatte mit ihrem Faltboot durch die Gegend schippern.
Sie kamen also mit ihrem Trabbi und unsere Nachbarn gleich hinterher. Sie waren neugierig auf das Auto, denn so eins hatten sie noch nie gesehen. Prüfend klopfte unser Nachbarssohn auf das Dach. Sein Kommentar dazu: "Sehr schön, wenigstens ein Auto, dass nicht rostet!" Das Faltboot war ihnen dann noch ein größeres Rätsel, denn auch sowas hatten sie noch nie gesehen. Verwundert sahen sie unseren Freunden nach, als sie sich dann auf den Weg machten, die verschiedenen Seen zu erkunden. Nach zwei Wochen kamen sie zurück. Sie hatten die große Freihait genossen, aber aber erstaunlichsten fanden sie, dass der See auch über die Grenze nach Norwegen ging. Bis heute freuen sie sich, sind gleichzeitig leicht empört darüber und erzählen: "das war unglaublich, wir sind auf der Grenze immer hin und her gefahren und es hat nicht mal einer geguckt!"
1990 bekamen wir in unserem Haus Besuch aus Rostock. Unsere Freunde hatten sich für ein paar Tage bei uns angemeldet und wollten dann auf der värmländischen Seenplatte mit ihrem Faltboot durch die Gegend schippern.
Sie kamen also mit ihrem Trabbi und unsere Nachbarn gleich hinterher. Sie waren neugierig auf das Auto, denn so eins hatten sie noch nie gesehen. Prüfend klopfte unser Nachbarssohn auf das Dach. Sein Kommentar dazu: "Sehr schön, wenigstens ein Auto, dass nicht rostet!" Das Faltboot war ihnen dann noch ein größeres Rätsel, denn auch sowas hatten sie noch nie gesehen. Verwundert sahen sie unseren Freunden nach, als sie sich dann auf den Weg machten, die verschiedenen Seen zu erkunden. Nach zwei Wochen kamen sie zurück. Sie hatten die große Freihait genossen, aber aber erstaunlichsten fanden sie, dass der See auch über die Grenze nach Norwegen ging. Bis heute freuen sie sich, sind gleichzeitig leicht empört darüber und erzählen: "das war unglaublich, wir sind auf der Grenze immer hin und her gefahren und es hat nicht mal einer geguckt!"


Polizei bricht Auto auf.
Es war Anfang der 80er Jahre. Zusammen mit meiner Gastfamilie fuhr ich zu fünft in die Innenstadt Eskiltunas um Tapeten zu kaufen. Direkt vor dem Laden parkte mein schwedischer Gastgeber den 4-türigen Audi. Ich stieg als letzter aus und bemerkte, dass niemand die Türen abschloss. Als braver Deutscher verriegelte ich natürlich gewissenhaft alle Türen.
Als wir alle mit Tapetenrollen vollgepackt wieder vor dem Auto standen, war die Überraschung groß, denn die einzig vorhandenen Autoschlüssel steckten noch im Zündschloss! Das hatte ich übersehen. Wie nun in das Auto reinkommen? Kein Grund zur Panik in Schweden. Die Polzei wurde angerufen und kam auch nach 10 Minuten grinsend vorbei. Mit einem großen, langen Blech und einem Drahthaken öffneten sie wie professionelle Autodiebe eine Tür, während sie über den übervorsichtigen Deutschen gelacht haben. Alle fanden den Vorfall amüsant aber niemand war mir böse. Nach 10 Minuten konnten wir weiterfahren.
Als wir alle mit Tapetenrollen vollgepackt wieder vor dem Auto standen, war die Überraschung groß, denn die einzig vorhandenen Autoschlüssel steckten noch im Zündschloss! Das hatte ich übersehen. Wie nun in das Auto reinkommen? Kein Grund zur Panik in Schweden. Die Polzei wurde angerufen und kam auch nach 10 Minuten grinsend vorbei. Mit einem großen, langen Blech und einem Drahthaken öffneten sie wie professionelle Autodiebe eine Tür, während sie über den übervorsichtigen Deutschen gelacht haben. Alle fanden den Vorfall amüsant aber niemand war mir böse. Nach 10 Minuten konnten wir weiterfahren.
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Das mit dem Autoschlüsseln ist z.T. heite noch so. Bei mir ist das Auto grundsätzlich nicht abgeschlossen, weil ich dieses ewige Hinundher mit dem Schlüusel nicht mag. Manchmal steckt der Schöüssel auch drinnen.
Wenn mein Kumpel aus HH auf Besuch kommt, schaue ich nur kopfschüttelnd zu wie er sein Auto, obwohl es auf meiner einfahrt steht, dauernd auf und zu schliesst, wenn er nur mal ein paar Sachen reinbringen oder holen will. Vermutlich GrossStadt-Paranoia.
Wenn mein Kumpel aus HH auf Besuch kommt, schaue ich nur kopfschüttelnd zu wie er sein Auto, obwohl es auf meiner einfahrt steht, dauernd auf und zu schliesst, wenn er nur mal ein paar Sachen reinbringen oder holen will. Vermutlich GrossStadt-Paranoia.
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Hallo !
Ich bekomme das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht !
Bitte schreibt noch mehr solcher schönen Erfahrungen !
Wiedermal wird uns bestätigt, warum wir nach Schweden wollen.
Liebe Grüße
Nicole
Ich bekomme das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht !

Bitte schreibt noch mehr solcher schönen Erfahrungen !
Wiedermal wird uns bestätigt, warum wir nach Schweden wollen.
Liebe Grüße
Nicole
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
hej und nochmal herzlich willkommen all den (fuer mich) neuen namen
cool, echt toll und spännande das alles zu lesen! danke fuer eure geschichten bisher!
mir war mein computer abgestuerzt direkt nachdem ich das thema eroeffnet hatte und dann hab ich die ganze woche mit katastrophenmedicin-klausur-lernen verbracht ... die liegt jetzt aber hinter mir und daher auch endlich mal ne geschichte von mir
kleinigkeiten: die klausur heute - auf der ersten seite haben sich die 3 lehrer nochmal bedankt und viel glueck jedem gewuenscht, darunter die namen von ihnen... - es hat (fast) richtig spass gemacht die klausur zur schreiben!
wir hatten jetzt 4 wochen lang katastrophenmedicin (erste hilfe...viele praktische uebungen abwechselnd mit theorie), nach jeder uebung hat sich jeder der lehrer bedankt, bei uns, uns studenten, ausserdem wurde immer wieder betont, das sei alles kein test, sondern uebungen wo wir soviele fehler wie moeglich machen sollen, kein prestera/prestieren vor irgendwem!
genau, das noch: bei der ersten klausur in diesem semester (vor ca 5 wochen) war ich krank und habe eine mail an die verantwortliche lehrerin geschrieben, recht verzweifelt, dass ich leider nicht mitschreiben kann, da ich krank waere und mehrere tage lernausfall hatte. daraufhin habe ich eine total liebe mail zurueckbekommen, dass ich mir keine sorgen machen solle, alles kein problem, bei der nachklausur gelten dieselben dinge und moeglichkeiten und ich solle mich ausruhen und mich nur aus gesundwerden konzentrieren! anfang letzter woche habe ich dann eine neue mail von ihr gehabt in der sie mich und den einen anderen, der die klausur nachschreibt, mit (vor)namen anspricht: "hallo anne und X!" dann sagt sie, dass sie nur mal hoeren wollte wie das mit der nachklausur ist, wann wir die denn machen wollten (eigentlich stand ein datum auf unserem schema fest, aber: sie sagt weiter, dass es ja nur wir beide sind die nachschreiben und wir uns daher doch bestimmt auf einen termin einigen koennen, dann fragt sie, wann es uns denn passen wuerde!
solche geschichten passieren mir haeufig und machen das leben hier einfach l(i)ebenswert.
weiter so, schreibt und berichtet!
die geschichten bisher kann ich mir total lebhaft vorstellen, echt cool

mir war mein computer abgestuerzt direkt nachdem ich das thema eroeffnet hatte und dann hab ich die ganze woche mit katastrophenmedicin-klausur-lernen verbracht ... die liegt jetzt aber hinter mir und daher auch endlich mal ne geschichte von mir

kleinigkeiten: die klausur heute - auf der ersten seite haben sich die 3 lehrer nochmal bedankt und viel glueck jedem gewuenscht, darunter die namen von ihnen... - es hat (fast) richtig spass gemacht die klausur zur schreiben!
wir hatten jetzt 4 wochen lang katastrophenmedicin (erste hilfe...viele praktische uebungen abwechselnd mit theorie), nach jeder uebung hat sich jeder der lehrer bedankt, bei uns, uns studenten, ausserdem wurde immer wieder betont, das sei alles kein test, sondern uebungen wo wir soviele fehler wie moeglich machen sollen, kein prestera/prestieren vor irgendwem!
genau, das noch: bei der ersten klausur in diesem semester (vor ca 5 wochen) war ich krank und habe eine mail an die verantwortliche lehrerin geschrieben, recht verzweifelt, dass ich leider nicht mitschreiben kann, da ich krank waere und mehrere tage lernausfall hatte. daraufhin habe ich eine total liebe mail zurueckbekommen, dass ich mir keine sorgen machen solle, alles kein problem, bei der nachklausur gelten dieselben dinge und moeglichkeiten und ich solle mich ausruhen und mich nur aus gesundwerden konzentrieren! anfang letzter woche habe ich dann eine neue mail von ihr gehabt in der sie mich und den einen anderen, der die klausur nachschreibt, mit (vor)namen anspricht: "hallo anne und X!" dann sagt sie, dass sie nur mal hoeren wollte wie das mit der nachklausur ist, wann wir die denn machen wollten (eigentlich stand ein datum auf unserem schema fest, aber: sie sagt weiter, dass es ja nur wir beide sind die nachschreiben und wir uns daher doch bestimmt auf einen termin einigen koennen, dann fragt sie, wann es uns denn passen wuerde!
solche geschichten passieren mir haeufig und machen das leben hier einfach l(i)ebenswert.
weiter so, schreibt und berichtet!
die geschichten bisher kann ich mir total lebhaft vorstellen, echt cool

Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Hallöchen!
Ein wirklich tolles Thema und viele nette Geschichten.
Das ist eben Schweden.
Bis dann
Fischkopf
Ein wirklich tolles Thema und viele nette Geschichten.
Das ist eben Schweden.
Bis dann
Fischkopf
-
- Schwedenfreund
- Beiträge: 371
- Registriert: 26. November 2006 17:26
- Lebensmittelpunkt: Deutschland
Re: deshalb liebe ich schweden und das leben hier
Hej an alle,
zu orsatjejs Beitrag:
Das finde ich echt toll. Meine Tochter steckt gerade in den Vorbereitungen zu ihren Abiturprüfungen ( nach Ostern geht es los).
Sie war in dem letzten halben Jahr des öfteren krank. Da gibt es so einige Lehrer, die Sticheleien loslassen deswegen. Da muss man sich ein dickes Fell wachsen lassen um sich nicht entmutigen zu lassen Auf jeden Fall macht es die Situation nicht einfacher. Der Druck wird nur noch vergrößert.
Schön, dass du andere Erfahrungen machen kannst. Viel Glück fürs Nachschreiben!
Sie will auch auf keinen Fall in Deutschland bleiben, weil ihr diese Ellenbogengesellschaft und das auch unter jungen Leuten immer mehr zunehmende unsoziale Verhalten nicht gefällt.
Nun was Schönes zum eigentlichen Thema:
Wir waren im Sommer 2005 u.a. an der Westküste unterwegs und wollten eine Radtour auf den Inseln machen.
Haben also in Stenungssund geparkt und sind mit unseren Rädern samt Campinggepäck über die Brücke auf die Insel gefahren.
Bei unserer Rückkehr wunderten wir uns, dass auf dem Beifahrersitz so viel Laub? war und Ameisen ?. Dann sahen wir des Rätsels Lösung. Da es warm war, hatten wir das Fenster der Beifahrerseite völlig runtergelassen und beim Aufbruch zur Radtour völlig vergessen!
Unser Auto stand noch so da wie verlassen. Niemand hatte sich daran zu schaffen gemacht. Welch ein herrliches Gefühl.
Die Ameisen sind wir übrigens nicht mehr alle losgeworden. Einige sind wieder mit nach Berlin in unseren Garten gereist
Einen schönen Tag noch aus dem sonnigen Berlin
wünscht Klaudia
zu orsatjejs Beitrag:
Das finde ich echt toll. Meine Tochter steckt gerade in den Vorbereitungen zu ihren Abiturprüfungen ( nach Ostern geht es los).
Sie war in dem letzten halben Jahr des öfteren krank. Da gibt es so einige Lehrer, die Sticheleien loslassen deswegen. Da muss man sich ein dickes Fell wachsen lassen um sich nicht entmutigen zu lassen Auf jeden Fall macht es die Situation nicht einfacher. Der Druck wird nur noch vergrößert.
Schön, dass du andere Erfahrungen machen kannst. Viel Glück fürs Nachschreiben!
Sie will auch auf keinen Fall in Deutschland bleiben, weil ihr diese Ellenbogengesellschaft und das auch unter jungen Leuten immer mehr zunehmende unsoziale Verhalten nicht gefällt.
Nun was Schönes zum eigentlichen Thema:
Wir waren im Sommer 2005 u.a. an der Westküste unterwegs und wollten eine Radtour auf den Inseln machen.
Haben also in Stenungssund geparkt und sind mit unseren Rädern samt Campinggepäck über die Brücke auf die Insel gefahren.
Bei unserer Rückkehr wunderten wir uns, dass auf dem Beifahrersitz so viel Laub? war und Ameisen ?. Dann sahen wir des Rätsels Lösung. Da es warm war, hatten wir das Fenster der Beifahrerseite völlig runtergelassen und beim Aufbruch zur Radtour völlig vergessen!
Unser Auto stand noch so da wie verlassen. Niemand hatte sich daran zu schaffen gemacht. Welch ein herrliches Gefühl.
Die Ameisen sind wir übrigens nicht mehr alle losgeworden. Einige sind wieder mit nach Berlin in unseren Garten gereist

Einen schönen Tag noch aus dem sonnigen Berlin
wünscht Klaudia