wir kennen die Situation ja vom Urlaub:
Wir haben - damit überhaupt mal ein Kontakt mit den Leuten zustandekommt - einen "Schwedisch für Anfänger"-Craschkurs gemacht, sitzen mit Schweden abends beim Grillen zusammen am Feuer - UND VERSTEHEN (fast) NIX! Und wenn wir was sagen nicken sie nur mit dem Kopf und sagen "ja, ja". Verstehen sie uns oder sind sie nur freundlich?

Im weiteren Verlauf des Abends sprechen dann wir untereinander weiter in Deutsch und die Schweden in Schwedisch und das mit dem Kontakt hat sich erledigt (vielleicht ab und an noch ein wenig Englisch).
Ich hatte teilweise schon mit den Haus-Expose´s der Makler oder hier im Forum mit der einen oder anderen Signatur meine Probleme.

Also so könnte ich mir unseren Einstieg in Schweden nicht vorstellen.
Schon deshalb nicht, weil ich dann auch, zumindest ansatzweise, mitbekommen möchte, was die Schweden so untereinander (auch über uns

Und - wie schon in den vorherigen Beiträgen bemerkt wurde: Einkaufen, Arzt, Bank, Amt, Werkstatt, ... Funktioniert wahrscheinlich nicht einmal mit Wörterbuch.
Ausserdem (das ist meine Meinung) erschwert es das schwedisch lernen ja ganz erheblich, wenn man mangels Grundkenntnissen zwangsläufig immer wieder (oder nur) auf deutsche Zeitungen, Magazine (Fernsehen?) etc. zurückgreift.
Daher haben wir unsere Kenntnisse weiter vertieft und jetzt auch gleich nochmal einen schwedisch-PC-Kurs bestellt (wird warten schon ungeduldig darauf).
Und von D nach D auswandern (sprich von D in eine D-Enklave in S) kann man sich wohl sparen - ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.
Also für uns gibt es nur eine Entscheidung - wenn nach Schweden, dann mit allen Konsequenzen (was natürlich nicht heisst, dass es dann keinen "KIKA" mehr im Fernsehen und kein deutsches "Micky-Maus" o.ä. mehr geben wird. Die deutsche Sprache wollen wir nicht aufgeben).
Hälsningär - Hanse