Fromme Muslime können ab Mittwoch ihr Geld in einem so genannten Scharia-Fonds anlegen. Damit reagiert die Avanza Bank auf die gestiegene Nachfrage auch in Schweden. Bereits Ende Juli registrierte der Investmentfonds Selector Management Schwedens ersten Scharia-Fonds. Der „Selector world shariah value“ arbeitet mit 110 Unternehmen weltweit. Diese dürfen laut islamischem Gesetz nicht mit Waffen, Alkohol, Pornographie oder anderen Banken und Finanzsystemen handeln. Der Islamische Verband in Stockholm prophezeite dem Fonds in Schweden einen großen Erfolg. Gegenüber der Tageszeitung „Dagens Nyheter“ sagte der Verbandsvorsitzende Abdallah Salah, dass die Muslime in Schweden mit dem Scharia-Fond endlich eine Alternative für ihre Altersversorgung hätten.
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