Die Georgien-Krise wird nicht zu einer Aktualisierung der Nato-Frage in Schweden führen. Der Konflikt habe vielmehr die Schwächen des Militärbündnisses aufgezeigt. Das sagte der ehemalige Chef des Außenpolitischen Instituts, Anders Mellbourn gegenüber Sveriges Radio International. „Die Situation hat sich insofern verändert, als Schweden offiziell erklärt hat, dass verteidigungs- und sicherheitsbezogene Kontakte mit Russland vorerst auf Eis gelegt sind. Das war ein starker Beschluss des Außenpolitischen Rats im Reichstag – vor allem, weil er noch vor dem NATO-Treffen gefasst wurde, wohl auch um zu zeigen, dass man von der NATO unabhängig ist.“
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